KurzMord

Suche niemals das Licht

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Suche nicht
das Licht

Kennt ihr
diese Dunklen Unterführungen, zumeist von Stadtbahnen?

Ich kenne
sie sehr gut, da ich jeden Abend auf dem Nachhauseweg an einer vorbeigehe. Kennt ihr auch dieses Leuchten an Orten, an
denen es eigentlich keine Lampen gibt? Diese Reflektionen von entfernten
Lichtern? Ja? Fragt ihr euch teilweise, wo diese herkommen? Ja? Wollt ihr
nachschauen? Tut es bloß nicht! 

Ich tat es einmal und überlebte nur mit Glück.

Alles fing vor wenigen Monaten an, wie immer ging ich spätabends nach der Arbeit nach
Hause, mein Weg führte mich wie immer an der Bahnunterführung vorbei. Normalerweise war sie um die Zeit stockdunkel, hinter ihr lag nur eine Industriehalle, in der
sich abends niemand mehr aufhielt, daher baute man in die Unterführung keine Lampen. An diesem Abend jedoch sah ich ein gelbliches Leuchten, nicht größer als das einer Glühbirne, in der Unterführung ich dachte mir nichts dabei, hielt es für eine Reflektion eines Lichtes und ging weiter. Am nächstem Abend, selber Weg, dasselbe Leuchten, dieses Mal wunderte ich mich und sah mich um. Ich
entdeckte keine direkte Quelle für das Leuchten, kein Fenster, keine Laterne. Dachte mir aber noch immer nicht viel. Die Tage vergingen, das Leuchten blieb.  

Vor etwa 6 Wochen ereignete sich etwas Merkwürdiges: Das Leuchten war da, doch dieses Mal war es Rot, Tags darauf wurde ein Junge aus der Nachbarschaft tot aufgefunden, die Verletzungen waren grausam, als ob der Brustkorb des Jungen aufgeplatzt wäre. Am Abend nach dem Fund des Jungen war das Leuchten wieder Gelb.

Dasselbe wiederholte sich noch 3-mal. Rotgefärbtes Leuchten und Tags drauf wurden Kinder tot aufgefunden, immer mit derselben Todesursache. Danach gelbes Leuchten.

So langsam bekam ich es mit der Angst zu tun und berichtete der Polizei meine Beobachtungen. Gemeinsam schauten wir uns die Unterführung tagsüber an. Zwei Dinge, die mich verstörten, wurden festgestellt: Es konnte keine Reflektion einer Lampe sein, da die Unterführung so von Bäumen umgeben ist, dass selbst die Sonne sie kaum beleuchten kann. Es gab keine Spuren von Menschen oder Tieren, die das Leuchten erklären könnten. Die Polizisten dankten für meinen Tipp, gingen aber davon aus, dass mir meine Augen einen Streich spielten. Jedes einzelne Mal…

Noch an diesem Abend ging ich erneut diesen Weg entlang, dieses Mal würde ich herausfinden,
woher das Leuchten kommt. Da war sie, die Unterführung, es leuchtete Rot. Ich ging direkt darauf zu, hörte ein merkwürdiges Kratzen, danach kurz eine merkwürdig lange Gestalt, Arme bis zum Boden… danach sah ich nur die Decke meines Krankenhauszimmers.

Man erzählte mir, dass man mich am Morgen an der Unterführung liegen sah, mit merkwürdig nach oben gewölbtem Brustkorb, blutend. Neben mir ein stück Papier mit den Worten „Suche nie das Licht“ in Blutroter Farbe geschrieben.

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