ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Das Paar war noch im Zimmer, in welchem die Frau soeben ihr gemeinsames Kind zur Welt gebracht hatte. Die Hebamme brachte das Neugeborene sofort zu mir. Ich sah es mir genauer an. Es war ein Mädchen. Helle Haut, die Augen noch geschlossen, sie war noch warm und in einem gesunden Zustand. Sie war perfekt.
„Sie werden sich wundern, warum ich ihnen das Kind nicht gezeigt habe“, sagte die Hebamme unsicher.
„Soll uns nicht weiter stören“, meinte ich zu ihr und drehte ihr den Rücken zu.
„Na gut. Was soll ich tun?“, fragte sie mich mit noch immer sehr unsicherer Stimme.
„Gehen Sie! Und egal was sie hören, lassen Sie Niemanden hier rein. Sie selbst werden auch draußen bleiben!“, antwortete ich. Ich legte das Neugeborene nun in die Hände der Hebamme und passte auf, dass sie auch ja nicht zu dem Paar ging. Ich nahm mein Skalpell und versteckte es hinter meinem Rücken. So ging ich zu dem scheinbar glücklichen Paar.
„Was ist los? Warum dürfen wir unser Kind nicht sehen?“, fragte mich der Mann leicht aufgebracht während er die Stirn seiner Partnerin streichelte.
Ich antwortete nicht mit Worten, nein, ich zeigte ihnen mein Skalpell und sofort verdüsterte sich die Miene des Mannes. Es war ein Spaß, zu sehen, wie die frisch gebackenen Eltern langsam verstanden. Dennoch wollte ich das Leben der beiden schnell beenden. Ich wollte nur deren Kind und nicht den Spaß an den Qualen der Eltern.
Langsam ging ich auf ihn zu und nahm auch eine Spritze mit Betäubungsmittel von dem kleinen Tisch, welcher neben mir stand.
„Es wird weniger schmerzhaft, wenn Sie sich nicht wehren“, sagte ich und legte meine Hand auf die Schulter des unter Schock stehenden Mannes. Seine Frau sah ihn besorgt an, während Schweiß über ihr vor Anstrengung noch immer rotes Gesicht lief.
Auf Einmal schien sich der Mann wieder gefangen zu haben, griff nach meinem Arm und verbog ihn. Ich stöhnte nur kurz vor Schmerz und sah ihn dann wieder in die entschlossen blickenden Augen.
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