
Meine Ängste
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Mein Name ist Kyle, seit ich denken kann werde ich von diesen kleinen Wesen verfolgt, Wesen, die mir nicht bekannt sind. Dem Anschein nach existieren sie nur in meiner Vorstellung, dennoch sind sie irgendwie real. Ihr fragt euch doch sicherlich wie sie aussehen, es ist schwer zu erklären. Sagen wir, es sind kleine Dämonen,
mit einem blutigen Mund, der sich über das ganze Gesicht streckt.
Heute ist der 13.07.2014, es ist mein Geburtstag. Mal wieder verbringe ich diesen Tag in meinem Zimmer, alleine, in der Dunkelheit. „Ich hoffe, dass dieses Mal nicht wieder diese kleinen Mistviecher kommen..“, sagte ich, voller Furcht. Ihr müsst wissen, jedes Mal, wenn eines dieser Wesen in meiner Nähe ist, fange ich an komische Dinge zu sehen. Jeden Tag habe ich Angst, dass eines dieser Wesen zu mir kommt. Ich habe keinen Namen für sie.
Ich lege mich in mein Bett und ziehe die Bettdecke über meinen Kopf, und hoffe das ich diesen Tag überstehen werde. Physischen Schaden habe ich noch nie durch sie genommen, aber.. wenn eines dieser Wesen erscheint, neige ich dazu „dezent“ verrückt zu werden.
Nach ungefähr drei Stunden wache ich auf, da ich viele Stimmen gehört habe. „Kann es sein.. nein, niemals. Normalerweise höre ich sie doch nicht! Sie existieren doch nur bildlich in meinem Verstand oder..?“ Dachte ich mir zu diesem Zeitpunkt, während ich die zu Boden gefallene Bettdecke aufhebe und sie um mich wickle. Ich versuche wieder einzuschlafen.
Schweißgebadet wache ich auf. „Was passiert hier gerade?!“ Diese Gedanken schossen durch meinen Kopf, als die kleinen Wesen mich in ihre Welt getragen haben. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht einmal wo ich bin, oder was gerade passiert. Ich fiel in Ohnmacht.
Als ich die Augen wieder öffnete, fand ich mich an einem komischen Ambiente wieder. Ich schau mich um, doch erkenne ich kaum etwas. Tief in mir dachte ich: „Ist das wahr..? Das hier ist doch nicht meine Welt! Das sieht hier alles so.. anders aus.. so undefinierbar anders..“
Nach gefühlten 10 Stunden des Leidens bin ich irgendwo angekommen, dem Anschein nach,
kommunizieren die Wesen nicht mit einer Sprache, sondern mit was anderem, da sie nichts sagten, aber genau wussten was sie zu tun haben.
Es waren hunderte bis tausende von Ihnen anwesend und so langsam erkannte ich auch die Landschaft, sie war rötlich, mit abgebrannten Häusern und einer dunkelroten Nebeldecke.
Einige Meter von mir entfernt stand ein riesen Monster, zu diesem Zeitpunkt fragte ich mich: „Ist das.. ihr König? Wieso sieht er so anders und so verdammt furchteinflößend aus? Ich will hier weg..“
Er gab schreckliche Geräusche von sich, vergleichbar wie ein Zombie, ein langsames und starkes Grölen, das sich aus seinem Mund gedrückt hat und erschütternd war.
Die Angst durchfließt meinen Körper, ich kann mich nicht bewegen, gleich ist es vorbei.
Die kleinen Wesen fingen an zu lachen, dennoch sagten sie keine Wörter. Diese schrillen Lachgeräusche bohrten sich in meinen Kopf, sie ließen meine Ohren bluten und Schmerzen spüren, wie ich sie sonst noch nie gespürt hatte.
Verzweifelt schrie ich: „LASST MICH IN RUHE! Was habe ich euch getan.. ich möchte einfach nur zurück! Zurück nach Hause! BITTE!“
Das anders aussehende Monster kam mit großen Schritten zu mir gelaufen, streckte seinen Kopf in Richtung meinen, so dass unsere Gesichter parallel zueinander waren und gab laute, ohrenzerschmetternde Geräusche von sich.
Ich brach zusammen, ich konnte nicht mehr. Mein Leben wird vorbei sein, dachte ich mir. Was hatte mein Leben für einen Sinn? Ich habe nie für irgendwas gelebt, immer nur saß ich in meinem Zimmer und verschwendete die Zeit mit sinnlosen Computerspielen und Schlafen.
Während das Monster noch einmal gegrölt hatte, hörte ich eine verschwommen, warme Stimme.
„Wenn ich nun schnipse, wachen sie bitte auf Kyle.“