ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Langsamen Schrittes ging er zu ihr,
nicht beachtend das wilde Stimmengewirr.
Der Mond schien so hell,
der Schein schon zu grell.
Im schönen Kleid gehüllt stand sie dort,
in Mitten einer Masse.
Mit einem Ruck zog er sie fort,
es waren Jäger die er hasste.
„Darf ich um diesen Tanz bitten, meine Maid?“
Die Frau vollkommen überrascht und verwirrt.
So schön wie eine Blume, die im Frühling gedeiht,
der Mann ihres Blickes nicht beirrt.
Ohne Worte fing er an,
schon bald er ihr Herz gewann.
Überraschte Blicke musterten sie hier und dort,
doch befanden sie sich nicht an diesem Ort.
Leise schwebte sein Gewand,
nun zog er sie enger zu sich.
Die Bewegungen so elegant,
Aus ihrem Gesicht die Farbe wisch.
Ein fürchterlicher
Schmerz,
eroberte ihr Herz.
Als er in ihre Brust biss,
und vor ihr die Welt zerriss.
Der Frau ein Schrei entwich,
er ließ es zu.
Drückte sie dicht,
und sagte in Ruh:
„Es ist gleich vorbei,
so hege ich einen Wunsch: Gedeih.“
Die Frau schwach um sich schlagend,
er sie in seinen Armen tragend.
Tief in den dunklen Wald hinein,
dort sollte sie vollends gedeihen.
Vorsichtig legte er sie auf den Boden nieder,
nun hatte er sie endlich wieder.
Ihre Augen verfärbten sich ganz,
ihrer Haut wich jedweder Glanz.
Er hat es mit seinen Augen gesehen,
nun war es um sie geschehen.
Ihr Gesicht so weiß wie Schnee,
sanft strich er ihr
über das Haar.
Langsam tat es nicht mehr weh.
die Herrin der Nächte, so wunderbar.