ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich habe diese Pasta für jemand anderen veröffentlicht. Es ist nicht meine eigene aber der Autor möchte lieber unbekannt bleiben.
Es war Samstag, der 16.01.2021 um ganz genau zu sein und auch die Uhrzeit war bereits weit vorangeschritten, 22:02 Uhr. Überall in ganz Deutschland herrscht die, wegen der Corona Pandemie verordnete Ausgangssperre, so auch in meinem beschaulichen Städtchen. Aber da Ich in einem Systemrelevanten Beruf arbeitete, hatte Ich eine Ausnahmegenehmigung um meiner Beruflichen Tätigkeit nachgehen zu dürfen. Ich hatte an diesen Tagen noch weniger Lust auf Nachtschichten als sowieso schon, weniger zu tun als normalerweise und die Kollegen mit denen man einen netten und ausführlichen Plausch abhalten konnte, auch nicht anwesend.
Ich musste mit meinem Auto den Weg zur Arbeit antreten, die Fahrtdauer betrug 35 Minuten, was machte Ich also? Ich ging auf YouTube und machte mir für den Weg die Creepypasta’s von … an, ein wirklich durchaus gelungener Kanal mit echten Ambitionen ein Großer werden zu können. Doch leider war seine Reichweite noch viel zu gering.
Nach etwa 15 Minuten wurde meine Creppypasta Hörsession aber unterbrochen, von Sirenen und vielen Blaulichtern. Mehrere Rettungswagen und Polizeiwagen fuhren an mir mit einem hohen Tempo vorbei, das bescherte mir ehrlich gesagt einen kalten Schauer und „Gänsehaut“, ein komisches Bauchgefühl und Unwohlsein machte sich in mir breit. Aber trotzdem machte ich mir erstmal wenig Gedanken darüber, wird schon nichts Schlimmeres passiert sein. Es war ja dazu auch noch Winter, also kalt und rutschig durch den Schnee auf der Straße, also vielleicht nur ein „Normaler“ Verkehrsunfall, wie er gefühlt fast jeden Tag passiert auf den Straßen Deutschlands.
Doch musste ich mir Ehrlicherweise eingestehen das es mir keine Ruhe lies. Also entschied Ich mich dazu das gute alte Radio einzuschalten, um lauschen zu können was passiert ist.
Es dauerte auch nicht lang dann wurde über Zwischenfall das Schweigen gebrochen.
„Seit heute Abend gegen 21:53 Uhr wird das Ehepaar Frank und Svenja Reinhardt vermisst. Augenzeugen berichteten dass kurz vor dem Verschwinden einen heftigen Nachbarschaftsstreit vernommen wurde, des Weiteren wurde wenig später eine Dunkelgekleidete Person aus dem Haus flüchten gesehen. Wer Informationen hat soll sich bitte bei der örtlichen Polizei melden“
Ich war sprachlos, doch musste ein wenig lächeln, denn Ich war nicht alleine auf dem Weg zur Arbeit, sondern Ich hab das Ehepaar Reinhardt im Kofferraum dabei, gefesselt und geknebelt sodass Sie keiner Schreien hören konnte.
Sie machten ständig Lärm und stören alle mit ihren ganzen fetten Bonzen Partys. Also ich entschied Ich mich dazu, Sie ein für alle Mal aus dem Weg zu schaffen und Ihr mein Arbeitsplatz im Krematorium zu zeigen, den Ich war nämlich für die Verbrennung der Leichen zuständig…