KurzMord

Tape 313: Blutrünstiger Verkauf

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Im Jahr 2010 kam ein Video, „Home System Tape“, ans Licht, welches in die Hände vieler Kritiker, Abergläuber und Politikern geriet. Eine Gruppe Jugendlicher entdeckte das Band am Sommeranfang 2009 in der Nähe einer abgelegenen Ranch in South Dakota. Laut Aussage von einem der Gruppe fuhren sie ohne Plan durch die Einöde von South Dakota: „Wir fuhren mit einem Dacia Pick Up durch die Straßen… plötzlich meinte eine Freundin von uns wir sollten anhalten, was wir auch taten. Sie stieg hastig aus dem Wagen, rannte etwas, kniete sich kurz nieder, als hätte sie was aufgehoben und kam dann wieder zurück. Sie zeigte uns eine alte Videokassette, mit der schon fast verwesten Aufschrift „Tape 313.

Das Tape wurde aus nicht erklärbaren Gründen von der Gruppe monatelang geheimgehalten, bis es 2010 einer an die Öffentlichkeit brachte.

Tape 313:

Eine Kamera wird eingeschaltet, man sieht zwei Hände, die sich im Schritttempo passend auf und ab bewegen. Die Kamera bewegt sich auf ein Mountainbike zu. Daraus könnte man schließen, dass die Kamera eine Helmkamera und die Person vielleicht ein Hobby Mountainbiker ist (?). Besagte Person setzt sich auf das Fahrrad und fährt los. Das Video zieht sich für mehrere Minuten in die Länge, dabei fährt der Fahrer durch einen steilen Waldweg und zeigt zum Beispiel auch, wie er auf einen Baumstamm in den Abgrund stürzt, jedoch perfekt auf den Rädern landet und weiter fährt.

Durch das starke Atmen und das Schwenken der Kamera auf die Beine der Person lassen daraus schließen, dass es sich um einen Mann zwischen 20-30 Jahre alt handeln könnte.

Plötzlich wird das Bild kurz schwarz, bevor die Person vom Fahrrad geworfen wird. Zwei, bis heute noch nicht identifizierte Personen zerren den Mann einige Minuten am Boden entlang, dieser scheint bewusstlos zu sein. Schließlich landet er in einem Kofferraum, wobei das Bild nun wieder schwarz wird, da der Kofferraum komplett dunkel ist. Der Mann erwacht während der Fahrt wieder und schreit wiederholt um Hilfe. Der Wagen hält… man hört laute Schritte auf Kies, bis der Kofferraum aufgeht und dem Mann etwas um den Mund gebunden wird. Was genau dies ist, wird nicht deutlich. Anschließend wird er aus dem Raum gezogen, bis einer der Entführer die Kamera bemerkt und diese verdeckt – Das Bild wird erneut für längere Zeit schwarz. Der Gegenstand, der an der Kameralinse klebte wird abgenommen und man erkennt nun, dass die Helmkamera auf einer Art Metalltisch liegt… Im Vordergrund sieht man den Mountainbiker, welcher aufrecht auf eine Platte gebunden wurde. Im Hintergrund hört man undeutliches Reden und Geklimper von Gegenständen. Ein Mann in einem weißen Anzug, ähnlich wie ein Doktor, betritt den Raum mit einem Block und Stift. Es folgt ein kurzer Dialog…

Mann im Anzug: „Rauchen, trinken oder nehmen Sie irgendeine andere Droge zu sich?“

Junger Mann: „Was willst du von mir, verdammte Sche*****? Bind mich los du Hur*****!

Der Mann notiert sich etwas in den Block und wendet sich von dem Gefangen ab. Er gibt anschließend ein Zeichen und zwei maskierte, protzige Typen schreiten in den Raum. Ab diesem Augenblick geschieht die Szene, welche diesem Tape so viel Aufmerksamkeit verpasst hat. Die Männer schneiden dem Fahrer mit einem Skalpell den Brust- und Bauchbereich auf, dieser schreit laut auf, bis er schließlich bewusstlos wird, bekommt jedoch eine Spritze verpasst – Inhalt nicht bekannt, vermutet wird Epinephrin – wobei er wieder wach wird. Einer der Männer entnimmt ihm die Leber und verlässt den Raum. Der andere lässt auch von ihm ab und unterhält sich mit dem „Doktor“.

Mittlerweile konnte man dieses Gespräch auch einigermaßen übersetzen: „ … wir verkaufen ihn komplett, er ist in gutem Zustand (…) jetzt schick ihn raus, Mann! 

Der Mann mit dem Anzug schnappt sich die Helmkamera und setzt ihm wieder dem blutüberströmten Fahrer auf, welcher daraufhin aus dem Raum geschoben wird. Er wird auf eine Art Bühne gebracht, vor ihm sitzen knapp über 50 Menschen mit Anzügen oder Sakkos. Der schwerverletzte Mann schreit leise um Hilfe, bis eine Stimme im Raum ertönt „Wie viel für diesen Mann? Sein Drogeneinfluss ist unbekannt, jedoch ist er in Topform!!!“ Die Leute fangen an zu bieten. Auf ihren Plätzen erkennt man kleine Monitore auf denen Geldsummen angezeigt werden. Der Mann wird am Ende für 12.000$ verkauft und in einen Lagerraum verfrachtet. Sein Kopf ist gesenkt, wobei sein offener Bauch deutlich zu erkennen ist. Er bewegt sich nicht mehr und ist in diesem Zeitpunkt vielleicht schon tot, bewiesen ist es aber nicht. Nach einem lauten Türknall wird das Bild der Kamera wieder schwarz. Minuten später ist über längere Zeit ein Automotor zu erkennen.. Nach genau 34 Minuten hört man wieder Fußschritte und eine raue Stimme, die sagt „Willkommen!“ Das Bild erhält wieder etwas Farbe… verschwommen… Schüsse sind zu hören „Was soll die Sch****, das ist ’ne Kamera!? “ An dieser Stelle endet die Aufnahme.

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