MittelMord

Tears

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich saß weinend auf meinem Bett, um mich herum benutzte Taschentücher und Schokolade. Ich weinte schon den ganzen Tag. Es war eine schlimme Woche für mich gewesen… Meine Mutter ist gestorben, mein Freund mit dem ich 3 Jahre zusammen gewesen bin hatte mich betrogen und dann für meine ehemalige beste Freundin verlassen und dann wurde auch noch mein Vater schwer krank. Man könnte fast meinen, das würde mir nicht passiert sein, ich meine SO viel Pech in einer Woche… Doch beschisserer Weise ist das Alles passiert… und ich stehe kurz vorm Suizid. Ich blickte auf meine Digitaluhr 18:47. Ich war seit 2 Stunden von der Beerdigung meiner Mutter zurück und trug immer noch das schöne Schwarze Kleid und die schwarzen Ballerinas.

Ich stand schweren Herzens auf und ging zu meinem Kleiderschrank, öffnete ihn und schnappte mir meine rote Jogginghose und mein Lieblings T-shirt welches mir einem Linkin Park-Zeichen versehen war. Ich zog mein Kleid aus und die Jogginghose samt T-shirt an.

Mein Blick fiel auf den Spiegel, der neben meinem Schrank hing. Eine Frau, Mitte 20, mit struppigen Braunen, langen Haaren, einem eigentlich immer lächelnden Mund der nun aber traurig nach unten ging und einem vor Tränen aufgelösten Gesicht blickte mich an. „Siehst du scheiße aus…“, flüsterte ich mir selbst zu.

*RING* *RING*

Mein Telefon klingelte, ich ging in mein Wohnzimmer welches auch mit Taschentücher gepflastert war und hob ab. Ich versuchte mir die Trauer nicht anhören zu lassen (was mir leider nicht gelang) und fragte:“Hallo?“ Eine, sich wunderschön anhörende Frauenstimme sagte: „du braucht dein Weinen nicht unterdrücken.Bald wird alles gut Lina. Ich komme.“ Ich war wie paralysirt und stammelte: „We-wer ist da? Und woher kennen sie meinen Namen?! Und woher wissen sie das ich weine?!“ „Ich weiß es einfach.“ *klick* Die Frau hatte aufgelegt.

Wer zur Hölle war das?! Mir liefen wieder Tränen über die Wangen. Hatte ich jetzt auch noch einen Stalker? Ich bekam Angst und lief zu meiner Tür um sie fest abzuriegeln. Als ich durch den Spion blickte sah ich wie meine alte Nachbarin Frau Hansen, gerade ihre Einkäufe durch die Tür schleppte. Sie war eine Nette Frau, sie backte mir immer einen Kuchen und wir unterhielten uns oft sehr nett.

Als nächstes ging ich zu jedem Fenster um es auch gut zu zumachen und um das Rollo herunter zu lassen. Es war schon fast stockfinster in meiner kleiner Wohnung, nur meine Schreibtischlampe leuchtete  in einem schon fast entspannenden, flackernde Licht. Ich fühlte mich langsam auch sicherer! Ich meine ,meine Tür ist abgeschlossen, Fenster verriegelt und ich wohne im 5 Stock! Meine Hand wanderte zu Lichtschalter und knipste ihn an, das licht war augenblicklich an und ich setzte mich an den Fernsehr. Neben mir lag eine Noch nicht offene Packung mit Taschentücher, ich schnappte sie mir und fummelte mir eines raus. Die Fernsehrfernbedinung in der Hand schalltete ich den Fernsehr an. Und wischte mir noch eine TRäne vom Gesicht. Im Fernsehn lief gerade eine Spezialfolge von How I Meet your mother.

Um 19:00 war die Folge leider zu Ende und ein Film der mich nicht interessierte (Weil es um Liebe und so eine Scheiße ging) fing an. Ich war müde und stand auf um ins Bett zu gehen als mein Telefon wieder klingelte ich hob wieder ab und fragte: „Ja?“ Die Frauenstimme von vorhin sagte: “ Gute Nacht Lina! Schlaf gut.“ Ehe ich ihr sagen konnte das wenn sie noch einmal anruft, ich zur Polizei gehen, würde hatte sie schon aufgelegt. Es war so Creepy! Woher wusste diese Frau das ich jetzt schlafen gehe?! und woher wusste sie meinen Namen?! Ich vergewisserte mich das jedes Rollo unten war und überprüfte noch mal meine Haustür, sie war fest abgeschlossen. Durch das Wohnzimmer stolpernd ging ich in mein Schlafzimmer. Mein Bett war mit Taschentüchern überseht und ich fegte sie mit meiner Hand von meiner Decke. Die Müdigkeit überkam mich und ich schlief beinahe sofort ein. Es war ein unruhiger Schlaf, ich hatte einen Albtraum in dem ich durch meine Stadt lief und überall waren Leichen von Leuten die ich kannte. Ich fühlte mich im TRaum beobachtet, außderdem war es einer dieser Träume die man steuern konnte. Als ich eine Leiche, die meiner ehemaligen besten Freundin gehörte näher anschaute sah ich das Hanna (So hieß sie) In den Bauch folgene Wörter eingeritzt bekommen hatte:

Don’t cry. I’m here.     (Weine nicht. ich bin hier)

Tears    (Tränen)

Seltsam, ich schaute mir die anderen Leichen an und überall stand das gleiche… Während ich gerade dabei war die Leiche meines Vaters anzuschauen hörte ich die Wunderschöne, sanfte Frauenstimme sagen: „Lina? Lina, wach auf“ Jemand rüttelte sanft an meiner Schulter und ich riss die Augen auf. Ich lag in meinem Bett, und über mir war ein Gesicht einer wunderschönen, blonden traurig schauenden Frau. Sie hatte Blaue Augen, wohlgeformte rote Lippen und eine Stupsnase. Sie trug ein zerissenes weinrotes Kleid und eine Kette mit einer Perle in Form einer Träne. An ihrem langen schönem Hals war eine lange Narbe. Ich spürte wie sie mir ihre Hand auf die Schulter legte und fragte sie: „Wer bist du?! Und wie kommst du hier rein?!“ Sie antwortete: „Ich heiße Tamara, aber bitte nen mich Tears.“ Tränen… Das konnte kein zufall sein! „Meine Liebe Lina…“, sie streichelte mir den Kopf und fuhr fort: „Vom Freund betrogen und verlassen, von der Freundin hintergangen, und von der Mutter mit einem Totkranken Vater alleingelassen… Armes Kind“ Tears schluchtze leise. Ich fühlte mich seltsam geborgen in ihrer Nähe und fing wieder an zu weinen. Es wurde heftiger und hefiger, bis meine Tränen zu einem Fluss aus Tränen geworden waren. Ich schluchtze. Tears beugte sich zu mir runter, küsste mich auf die Stirn und flüsterte: „ Don’t cry. I’m here“  Plötzlich spürte ich ein fürchterliches Stechen in meinem Bauch und sah ein Dolch in Form ei-einer Träne in meinem Bauch stecken. Keuchend fragte ich sie: „Wi-wie-wieso?“ „Du hast zu viel Leid erlebt. Schlaf gut Lina… Für immer…“, sie lächelte und küsste mich nochmal auf die Stirn. Ich Spürte noch wie sie etwas in mein Bauch ritzte. Noch ein Letzter schmerzender Atemzug und mein Lebenslicht erlischte.

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TAGESZEITUNG SONDERBERICHT

Gestern Nacht dem 1.5.2014 wurde in einer zwei Raum Wohnung, in dem Parkstadtteil, die Leiche von Lina B. (23) Aufgefunden. Die Nachbarin Bettina Hansen (64) sagt sie habe Lautes Schluchtzen gehört, außerdem wäre die Tür aufgebrochen worden wodurch sie wachgeworden ist, so Frau Hansen. In den Bauch von Frau B. Wurden die Worte:

Don’t cry. I’m here

Tears

eingeritzt und sie hatte eine Stichwunde in der Lungengegend.  Der Täter ist noch unklar und eine Tatwaffe wurde ebenfalls noch nicht aufgefunden.

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Ich lächelte und legte die Zeitung auf meinen Schreibtisch. Ich trug immer noch das zerrissene, weinrote Kleid. Zum Glück war Lina Nun nicht mehr Traurig. Sie ist nun bei ihrer Mutter und bei anderen die sie mochte. Dafür habe ich gesorgt….

Ich bin Tears. Und wann auch immer du weinst. Ich komme und tröste dich! Liebevoll.

Nachwort

So. ^^ Das ist meine Erste Creepypaster und ich wollte direckt mit einer neuen Mörderin anfangen (Angesichts der Tatsache das es soooo wenig Mörderinen gibt…). Ich hoffe sie gefällt euch! Falls ihr noch Verbesserungsvorschläge habt wäre Lieb wenn ihr sie in die Kommentare schreiben könntet! Ach ja und meine Rechtschreibung ist leider etwas schwammig…

Danke und Bye Then! 😉

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