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The Puppeteer

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Als kleines Mädchen, liebte ich es mit allen Arten von Spielsachen zu spielen. Dazu gehörten: Autos, Spielzeugblöcke, Barbies und andere tolle Sachen. Aber mein Lieblingsspielzeug, mit dem ich am liebsten spielte, war eine Puppe, ich nannte ihn Boi. Mit Boi hatte das Spielen immer so richtig Spaß gemacht! Er hatte schwarze Knopfaugen, eine pinke Nase, ein schönes Lächeln, orangenes Haar aus Garn, ein grün-gelb gestreiftes T-Shirt, helle blaue Jeans und rote Turnschuhe. Er war immer freundlich zu mir. Wenn ich traurig war, kam er sofort und tröstete mich. Wenn ich wütend war, beruhigte er mich und erzählte mir einen lustigen Witz.

Ich hatte meiner Mutter immer und immer wieder gesagt, dass er sprechen konnte, doch sie interessierte sich nicht für die Worte eines Kindes. Sie hatte mir nie geglaubt.

Als ich anfing in den Kindergarten zu gehen, nahm ich natürlich Boi am ersten Tag mit. Die Betreuerin machte sich nichts draus und die anderen Kinder dachten, es sähe cool aus. Ein Kind fragte, ob er Boi mal halten konnte. Ich verneinte und erzählte ihm, er gehöre nur mir.  Boi war auch mit dieser Entscheidung einverstanden. Doch das Kind wurde wütend und zerrte an ihm. Boi’s Arm wurde dabei rausgerissen. Ich fing an zu schreien, nahm den Arm des Kindes und schlug seinen Kopf immerwieder auf den Boden, bis eine purpurrote Farbe überall zu sehen war. Die Betreuerin trennte uns und sagte mir, ich solle zum Büro des Leiters gehen. Ich nahm Boi und seinen Arm mit.

„Bist du in Ordnung?“, fragte ich. Er seuftzte und nickte. „Mir geht es gut. Man muss mich nur wieder zusammennähen. Danach wird dieser Junge mehr Rache bekommen.“

„Wie?“ fragte ich und drehte meinen Kopf zur Seite. Boi’s Mund öffnete sich und enthüllte ein gruseliges Grinsen. „Das werde ich dir später verraten, OK?“

Ich nickte und ging in den Raum. Er suspendierte mich für 2 Wochen von dem Kindergarten und rief meine Mutter an um mich abzuholen. 

Meine Mutter war wütend und wir redeten die gesamte Autofahrt kein Wort. Als wir zu Hause waren, schickte sie mich in mein Zimmer und meinte sie würde Boi später wieder reparieren. Ich setzte mich in die Ecke und fing mit Boi an zu reden.  

„Ok, Marionette. Hier ist der Plan.“,flüsterte Boi. „Ich werde gleich in deinen Körper eindringen, den Jungen finden und ihn töten. Wir werden es ihm heimzahlen!“

Ich lächelte und nickte.  

„Jetzt öffne deinen Mund, Mary“, befahl Boi. “ Aber egal was passiert, gebe keinen Ton von dir, verstanden?“  

Ich nickte. Boi schloss meine Augen mit seinem einen Arm und ich öffnete meinen Mund. Er kroch hinein und verbrannte innerlich. Es fühlte sich wie Feuer in meinem Inneren an. Ich wagte nicht ein Geräusch zu machen, wenn auch Tränen der Schmerzen über meine Wangen flossen. Schließlich fühlte ich wie mein Herz aufhörte zu schlagen und wie mein Blut sich nicht mehr bewegte. Dann fiel ich in Ohnmacht.  

Später wachte ich in meinem Raum auf, doch es war zu dunkel. Ich konnte nichts sehen. „Boi?“ rief ich.

„Marionette. Ich bin in dir, OK? Wir werden uns jetzt rächen.“ Boi’s Stimme klang in meinem Kopf. Ich stand auf und öffnete das Fenster, fiel drei Stockwerke runter. Ich ging zum Haus des Kindes und brach das Schloss auf. Ich öffnete die Vordertür und ging den Flur entlang und öffnete die erste Tür, die ich sah. Das Kind lag in dem Bett und hörte sich schlafend an. Ich rüttelte ihn wach und er sah mich an. „Was tust du hier?“ spottete das Kind. Ich sagte nichts und das Kind setzte sich in seinem Bett auf. Ich hob meine Hand, sodass das Kind aufstehen musste. Ich legte seine Hand auf seinen linken Arm. „Was tust-?“ Ich schloss den Mund des Kindes und nur erstickende Geräusche kamen von ihm.

Ich brachte ihn dazu seine rechte Hand zu nehmen und daran zu ziehen. Tränen gingen über sein Gesicht und sein Arm war jetzt völlig zerissen. Ich ging ganz nah an sein Gesicht.

Dann flüsterte ich ganz leise:

„Payback“

Original: http://creepypasta.wikia.com/wiki/The_Puppeteer

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