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The Raven

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

–  Sommer 1999 Der letzte Schultag ist vergangen und die Ferien haben begonnen. Ich und mein Freund haben schon seit Monaten gespannt auf diesen Moment gewartet. Diesen Moment, das erste Mal alleine ohne unsere Eltern in den Urlaub zu fahren. Wir fuhren nach der Schule umgehend nach Hause, um unsere Sachen für den darauffolgenden Tag, den Tag der Abreise, zu packen. Ich war den Rest des Tages ziemlich aufbrausend vor Aufregung, sodass meine Eltern mich schon für verrückt erklärten. Später, am Abend, legte meine Mutter mir nahe, früh zu Bett zu gehen, da die Reise am morgigen Tag wohl sehr kräftezerrend sein würde. Ich war meiner Mutter gehorsam und ging demnach auch zu Bett. Da es draußen eh schon dunkel war, hatte ich keine Einwände. In dieser Nacht konnte ich seltsamerweise meiner Nachtruhe nachkommen, zumal ich doch viel zu aufgeregt war. Ich schlief fest und träumte… …ich stand in einem welkenden, von Nebel durchtriebenen Wald. Vermutlich war ich alleine… ich war mir nicht sicher. Die Atmosphäre war kühl, bedrückend und bedrohlich, die Stille quälend. Ich konnte durch den Nebeldunst nicht mehr als ein paar Meter weit blicken, was mich ziemlich verletzlich dastehen lies. Ich versuchte vor Angst eine panische Reaktion zu unterdrücken. Demzufolge versuchte ich mir irgendwo eine Deckung zu verschaffen und hockte mich mit dem Rücken an den nächstbesten Baum, sodass mein Rücken nicht ins freie blickte. Ein Windstoß brauste auf. Das Laub auf der Erde raschelte auf. Dann wieder eine schlagartig bedrückende Stille. Doch dann hörte ich ein schweres, in die länge gezogenes Ausatmen, was mir so kalt den Rücken runterlief, dass es innerlich schmerzte vor Anspannung. Ich verweilte einige Augenblicke in Starre. Nun trat die quälende Stille wieder ein. Dann fiel plötzlich von oben eine schwarze Feder herab, die sich vor meinen Füßen niederlies… Ich wachte schweißgebadet in meinem Bett auf, starrte für einen Moment an die Zimmerdecke. Es war bereits 6:00 Uhr.

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