ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Wir schreiben das Jahr 1869 und befinden uns in London, East End.
„Oh! Hab ich mich noch nicht vorgestellt? Sorry. Mein Fehler. Ich bin James, Elisabeth Summer James, um genau zu sein, und scheine wie eine normale Puppe, bin ich aber nicht“, sagte sie. Ein leises Kichern entfiel ihr. „Ich war geboren und aufgezogen worden, bis ich 14 war, dann brachte ich Schande über meine Mutter. Sie hatte noch mehr Kinder und ich hasste sie. Sie bekamen seit ihrer Geburt mehr Aufmerksamkeit! Ich machte es ganz einfach. Ich ging eines Tages in die Küche, als Mutter in die Stadt gegangen war, und schlitzte meinen 8 Geschwistern den Brustkorb auf und aß deren Herzen. So saftig und lecker… Ja, ich hatte gemordet und ich fühlte mich sehr wohl dabei. Doch… Meine Mutter kam früher, als ich erwartet hatte und nunja. Sie war eine der besten Alchemistinnen des Bezirkes und dazu noch eine begnadete ‚Hexe‘. Kurzerhand verfluchte sie mich zu einem Leben als Puppe und verkaufte mich an die wohlhabende Familie McCain. Jetzt fängt meine Geschichte erst richtig an!“ Ich grinste verschmitzt, als ich dies sagte.
„Dank dem Fluch, den meine Mutter über mich brachte, habe ich die Fähigkeit, meinen Opfern die Lebenszeit zu rauben und auf meine zu addieren. Ich raube auch die Zeit, die sie gelebt hätten. Ich muss nur deren Herz essen. Leider erwähnte sie dies nicht, als die McCains mich erwarben.“ Ich grinste, wurde doch schnell wieder ernst „Ich habe große Pläne. Die McCains werden heut- „, ich wurde unterbrochen, als ich die Tür im Erdgeschoss knarren hörte. Ich grinste erneut und begab mich in die Position, in der mich meine Besitzerin, Rose, hinterließ. Rose kam die Treppe hochgelaufen, nahm ihre Puppe von ihrer Kommode und setze sich auf den Boden, um mit ihr zu spielen.
Wir spielten lange und viel. Erst war ich eine hilflose Prinzessin in Not, dann eine starke Kriegerin, die gegen die Inquisition kämpfte. Es macht ja schon Spaß, aber das Spielzeug braucht auch sein eigenes Spielzeug. Ich nannte es das ‚Geben-und-Nehmen-Prinzip‘. „Rose, Schätzchen, das Essen ist fertig. Geh‘ dir bitte deine Hände waschen, bevor du zum Tisch kommst, ja?“, rief Rose’s Mutter aus der Küche. Rose ließ mich auf den mit einem wunderschönen Teppich belegten Boden fallen und rannte in das Badezimmer, um sich die Hände zu waschen. Ich hasste sie. So, so sehr.
Was wohl passieren würde, wenn die McCain Familie ermordet werden würde? Haha. Das war ein Spaß, sich diese mit Angst und Schock gefüllten Gesichter vorzustellen. Ich lauschte, ob jemand in der Nähe war, dann stand ich auf und klopfte auf mein Kleid, um den Staub zu entfernen. Ich hasste es. Leise ging ich zur Treppe und ließ endlich MEIN Spiel beginnen. Ich begann, leise zu summen und die Treppe hinunter zu gehen. Mein Ziel war es, in die Küche zu kommen und ein Messer an mich zu nehmen.
Eine Stufe nach der anderen… Leise… Wie eine Eule auf Beutefang. Ich kam in die Küche, ohne bemerkt zu werden, da Mrs McCain den Tisch deckte. Leise öffnete ich die Schublade, in der die Messer verstaut waren und nahm mir das Größte. Schnelle Schritte kamen die Treppe hinunter! FUCK! Ich bin geliefert! Kaum eine Sekunde später stand Rose vor mir.
Ich blickte zu ihr auf und sah ein neugieriges Gesicht. FUCK! „Böse Elizabeth!“ Sie hob mich hoch und brachte mich zum Kamin. Ich versuchte, mich aus ihrem Griff zu befreien, doch es gelang mir nicht. Rose warf mich kurzer Hand in das lodernde Feuer des Kamins. Mein Kopf knallte gegen die Ecke des Kamins und ließ mich splittern. Mein Auge… Es schmerzte so sehr! Mein Gesicht… Zerstört. Mein Hass loderte wie das Feuer. Ich richtete mich nach ein paar Stunden auf, hob das Messer vom Boden auf, da es mir vorhin aus der Hand gerutscht war. Der Fluch… Er sorgte dafür, dass ich nicht gestorben war… Man könnte sagen, dank des Fluches bin ich unsterblich geworden. Ich kann sogar meine Größe ändern. Irgendwo muss ich Mutter danken. Jaja, es hört sich abgedreht und weit ausgeholt an. Ist es vielleicht auch, aber so bin ich nun einmal.
Ich ging die Treppe hoch. Es war kurz nach 3 Uhr und alle schliefen. Ich ging zuerst in Rose’s Zimmer, um mich für die Kaminaktion zu rächen. „O, Kindchen, ja, Kindchen. Sterb‘ langsam ganz fein. O, Kindchen, ja, Kindchen, die Kling‘ stech ich in dich hinein“, sang ich leise, um Rose zu wecken. Sie sollte langsam und qualvoll sterben, im Bewusstsein, dass sie Fehler gemacht hatte! Sie blinzelte und sah mich verschlafen an. Ich grinste. „Payback, my dear.“ Ich lies die Klinge des Messers über ihre Kehle gleiten. Sie zitterte und war schlagartig hellwach. Ich setzte mich auf sie und hob das Messer „It ends here! Meine Rache an dir und deiner Familie!“
Ich hob die Klinge und ließ sie ein paar Mal auf ihren Bauch fallen. Dieses Blut und diese Gedärme. Ich ergötzte mich an ihnen! Letztendlich schlitze ich ihren Brustkorb auf und schnitt ihr Herz hinaus. Ich schnitt etwas von ihrem Bettlaken ab, um es dort einzuwickeln. Ich hob mir die Herzen für später auf.
Ich stieg von ihr und lief blutbefleckt in das Schlafzimmer der McCains. Ich verstümmelte sie. Trennte alles ab. Es machte mich glücklich und befriedigte meine Lust. Ich schnitt ihnen das Herz aus den leblosen Körpern und legte es zu Roses Herz.
Meine Ära hat gerade erst angefangen. Bald wird jeder die Geschichte der Puppe Elisabeth kennen!