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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

“Hallo, Herr Doktor Richter”, sagte die blonde Frau mit dem strengen Zopf, dem schwarzen Anzug und dem wohldosierten Lächeln, welches zu keinem Zeitpunkt ihre Augen erreichte, “mein Name ist Linda Bender. Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Anreise.” Im ersten Moment wollte Richter angesichts dieser Frechheit am liebsten explodieren, aber irgendwie gelang es ihm, seine Gefühle zumindest etwas zu beherrschen. “Ich würde es ganz bestimmt nicht als angenehm bezeichnen, an einem Sonntag um drei Uhr Nachts überfallen, niedergeknüppelt und gefesselt zu werden, während maskierte, bewaffnete Männer dasselbe mit meiner Frau und meiner Tochter machen, um dann mit einem Sack über dem Kopf quer durch die Weltgeschichte gekarrt zu werden”, knurrte er lediglich, schon allein aus Angst etwas zu sagen oder zu tun, was Lynn oder Linda gefährden könnte. Viel lieber hätte er dieser grauenhaften Frau eine Gesichtsmassage verpasst. “Keine Sorge. Ihrer Frau und Ihrer Tochter geht es ganz hervorragend”, sagte Bender, “ich hatte gehofft, dass die Mitglieder Ihrer kleinen … Eskorte Sie darüber in Kenntnis setzen würden.” “Einen Scheiß hat man mir erzählt!”, donnerte Richter nun doch recht ungehalten, “Sie glaube gar nicht wie verfickt sauer ich bin!” “Sie sind aus freien Stücken auf das Angebot eingegangen, welches unser Kontaktmann Ihnen übermittelt hatte. Sie hätten sich denken können, dass diese Sache nicht gemäß den üblichen Business-Gepflogenheiten abläuft. Immerhin handelt es sich hierbei streng genommen um Industriespionage”, wandte Linda ruhig ein, ohne ihr falsches Lächeln zu verlieren. “DAS habe ich nicht erwartet. Ich tue nichts, bevor ich meine Tochter und meine Frau gesehen habe”, antwortete Richter. “Wir haben zwanzig Millionen Euro auf Ihr Konto überwiesen. Dies sollte fürs Erste genug an Gegenleistung sein”, bemerkte Bender. “Ich verkaufe nicht das Leben meiner Familie, egal für wie viel Geld”, protestierte Richter heftig.

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