KreaturenKurzSchockierendes Ende

Tiefseetaucher

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Seit nun schon ca. 15 Jahren unterstützte ich Meeresbiologen und Forscher bei ihren Meeresexpeditionen. Ich hatte bereits mehrere hundert Unterwasser-Ausflüge hinter mir und es faszinierte mich, immer wieder neue Geschöpfe und Pflanzen zu entdecken und kennenzulernen. Auf dem heutigen Plan stand ein Tauchgang in den Marianengraben. Erst vor kurzem hatte ein von den Zeitungen ernannter Abenteurer es geschafft, als einer der ersten Menschen der Welt an den Grund der ca. 11.000 Meter tiefen Meeresschlucht zu gelangen. Vorher waren viele Expeditionen aufgrund von Unfällen vorzeitig beendet worden und fehlgeschlagen. Ein Großteil der Taucher unterschätzte den Unterwasserdruck sowie die auftretende Orientierungslosigkeit in der Tiefe. Sie wussten nicht mehr, wo oben und unten war, verschwammen sich in der Dunkelheit des Meeres, bis sie allmählich wegen mangelnder Sauerstoffzufuhr langsam und voller Bewusstsein erstickten. U-Boot-Wände platzten in der Tiefe auf, weil sie dem Druck des Meeres nicht standhielten. Besatzungen wurden wegen fehlendem Druckausgleich zerquetscht… So viele Unfälle, die mich in meinem Vorhaben stark verunsicherten. Ich wurde einer dreiköpfigen Crew zugewiesen, bestehend aus zwei schlanken, bärtigen Männern und einer muskulösen, kurzhaarigen Frau. Alle drei nahmen mich herzlich in ihr Team auf, begrüßten mich und stellten sich als Thomas, Ralf und Viviane vor. Sie schüttelten mir die Hand und erklärten hochmotiviert von ihrem Vorhaben: Sie glaubten eine neue Schneckenart an den Felswänden des Marianengraben finden zu können, oder so ähnlich. Jedenfalls war es ihnen nicht daran gelegen, bis zum Grund des Meeres zu tauchen, was mich etwas beruhigte. In einem extra für mich angefertigten Taucheranzug stieg ich als erste in das U-Boot  und zwängte mich durch einen engen Gang mit allerlei technischen Geräten vor zur Zentrale des Unterwasser-Schiffes.

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