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Trennung Vierer Freunde…

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Intro

Hallo,

mein Name ist Peter. Auch wenn ich nicht viel Zeit habe, muss ich dies schreiben! Denn ich muss euch warnen! Ich bin vor ca. 4 Tagen mit 3 anderen Freunden zusammen in einen Wald gegangen. Ihr denkt euch jetzt sicher, natürlich warum ist er so blöd und geht dort mit seinen Freunden in einen Wald. Lasst es mich erklären. Wir sind begeisterte Paintball Fans und spielen schon ewig Paintball zusammen, da dies in der Öffentlichkeit nicht gerne gesehen wird, verziehen wir uns oft in Wälder. Natürlich, wir könnten auch in dafür vorgesehenen Anlagen spielen, aber das wollten wir nicht. Wir wollen unsere Ruhe. Wir wechselten oft den Wald, damit dies nicht zu langweilig wird. Manchmal haben wir uns auch 2-3 Tage Zeit genommen um ausführlich zu kämpfen. Doch im Bayrischen Wald in Oberfranken nahe dem Fichtelgebirge sollte alles anders sein. Wir wussten es noch nicht, doch meine Freunde Tom, Hannes, Olli und ich sollten nach diesem Wochenende nicht mehr befreundet sein.

Vor 4 Tagen…

Wir fuhren mit dem Auto, Tom war diesmal der Fahrer. „Wir müssen hier links oder?“ fragte Tom. „Ja, dann immer geradeaus, dort ist ein Feldweg. Wir müssen dort dann halten um weiter rein zu laufen“ antworte ich. Wir fahren den Weg entlang und halten an besagter Stelle. Es ist Freitag früh am Morgen, wir sind alle gut drauf und freuen uns auf das kommende Wochenende. Wir hatten 2 Teams bestimmt, ich sollte mit Olli zusammen spielen. Das fand ich nicht sehr toll, denn Olli ist nicht gerade sehr gut, da er noch ein Anfänger ist, außerdem ist er eine Memme. Ich hatte mir keine hohen Chancen ausgerechnet.

„So Leute, das Kampffeld ist diesmal gleich der komplette Wald, Spielzeit drei Tage so lange haben wir Zeit. Wenn vorher das gegnerische Team aufgibt, war‘s das! Das Verlierer Team muss dann dem Gewinnerteam einen Monat den Hausputz machen!“ verkündete Hannes freudig.

Ja, das war bisher immer unser Einsatz. Das letzte Mal gewannen Tom und Hannes. Auch nur weil sich Olli den Knöchel verstaucht hatte und aufgegeben hatte. Ärgerlich. 

„D-D-Dürfen wir überhaupt hier sein?“ fragte Olli leicht verängstigt. 

Ich antworte barsch: „Ist doch egal, wir machen schon nichts kaputt und etwas Farbe hat noch niemanden geschadet“.  

Nun jedes Team hatte 5 Stunden Zeit sich in dem Wald ein Lagerplatz zu suchen und dort das Lager aufzubauen. Der Startschuss wäre dann gegen 12 Uhr gewesen. Die Lager sind in den ersten 2 Tagen tabu. Drum herum darf man zwar Fallen bauen, aber während der Nacht das Lager angreifen ist erst am letzten Tag erlaubt. Der Wald war sehr groß, wie groß wussten wir nicht genau, aber jeder hatte eine Karte, einen Kompass und ein Funktelefon. Nun wir bauten unser Lager in einer eingebuchteten Kuhle, dort war es nur möglich von vorne zu kommen. Um Punkt 12 Uhr marschierten wir los. Es hat eine Weile gedauert und wir trafen auf unsere Gegner. Dazu gesagt, unsere Paintballgewehre sind Nachbauten echter Waffen. Nach dem ersten Zusammentreffen haben wir schon ordentlich eingesteckt. Es trennten sich dann auch unsere Wege und wir kamen am Lager an. Wir machten ein Lagerfeuer um uns aufzuwärmen.

„Wow, du bist echt gut geworden Olli!“

„Danke, ich habe auch geübt, ziemlich schwierig den Schüssen größten Teiles auszuweichen“ 

Plötzlich knackt etwas, wir schauten uns um. 

„Verda-dammte Scheiße, was wwwwwar das?“ schrie Olli plötzlich auf. 

„Was wo?“, ich packte meine Waffe und zielte in die Richtung wo Olli zielgerichtet hinstarrte 

„da ist doch gar nichts!“ entgegnete ich ihm, nachdem ich mehrere Sekunden in die Richtung starrte. „Mensch sei doch nicht so ein Schisser!“ 

„Verdammt ich schwöre dir, ich habe da irgendwas gesehen!“ antwortet Olli entsetzt. 

„Ach beruhig dich, leg dich hin und schlaf etwas, ich pass schon auf“.  

Vor 3 Tagen…

Am nächsten Morgen wachen wir auf und es knackt schon wieder, plötzlich springt etwas in unsere Kuhle, Olli schreit auf packt sein Gewehr und schießt auf die eben runter gehüpfte Gestalt.

„AHHHHHHH, bist du behindert oder sowas!? Ich bin es doch nur verdammt!!“.

Ich hatte mich auch erschreckt, dann jedoch erkannte, dass Tom da eben vor uns stand. 

„Man Olli, du bist eben immer noch so ein Angsthase wie früher“, sprach Hannes lachend zu ihm, als er gerade von vorne in das Lager kommt. 

„Was macht ihr denn hier?“ fragte ich die beiden, „ihr solltet eigentlich nicht hier sein“. 

„Nun“ antwortete Tom langsam „wir haben da etwas im Wald gefunden und würden es euch gerne zeigen“. 

„Na gut“ wir laden unsere Waffen und laufen zusammen mit Tom und Hannes in den Wald hinein. 

„Sagt mal“ sagte Olli vorsichtig „war bei euch gestern Nacht irgendetwas Merkwürdiges?“ 

„Naja, bis auf die Tatsache, das es überall geknackst hat“ da wurden Olli und ich hellhörig „war sonst nichts weiter los“ antwortete Tom. 

„Wie geknackst?“ fragten Olli und ich zeitgleich. 

„Ja, das war merkwürdig“ fügte Hannes hinzu „wie wenn jemand oder etwas um unser Lager herum laufen würde. Richtig schaurig, aber war bestimmt nur irgendein kleines Tier oder sowas wieso fragt ihr eigentlich?“ 

„Nun bei uns war es nicht anders und“ als ich weiter reden wollte unterbrach mich Olli 

„und das war‘s dann auch nur ein knacken und es war weg“. 

Ich schaute ihn komisch an, er erwidert den Blick nur kurz schaut dann aber weg. Dann zieht sich alles etwas. Wir kamen dort an, wo wir sein sollten und standen vor einer Holzhütte.

„Wow was macht die denn hier?“ fragte ich erstaunt.

„Das haben wir uns auch gefragt“ entgegnete mir Tom, „wir wollten dies euch auch zeigen, bevor wir da mal rein schauen.“ 

„Ihr wollt da r-rein?“ fragte Olli entsetzt. 

„Ja klar, sowas darf man sich doch nicht entgehen lassen“ antwortet Hannes lachend. 

Die Hütte sah ziemlich marode aus, dennoch ließ sich die Tür nicht so leicht öffnen wie wir dachten. Tom nahm seinen Paintball Revolver und schoss in das Türschloss, das kurz darauf brach.

„Na also, geht doch!“

vorsichtig öffnet er die Tür, als plötzlich 2 Vögel aus der Hütte geflogen kamen.

„Haha genial ist ja wie Halloween, das passt doch, das ist doch bald“ meinte Hannes.

„Ich will da ja nicht unbedingt rein“ meinte Olli. 

„Du kannst ja draußen Wache schieben, wenn dir das Lieber ist“ sagte ich barsch. 

„Okay, ich warte draußen“. 

Nun, wir betraten zu dritt die Hütte. Sie war innen wesentlich kleiner als man dachte. Der Boden war etwas klebrig und es stank furchtbar nach irgendetwas Unbeschreiblichem. Vor dem Fenster war im Innern eine Decke die das Licht abfing. Wir rissen sie runter. Als Licht in diese Hütte kam, waren wir sehr schockiert. An der Wand hingen Zeitungsartikel von vielen Frauen, die hier vergewaltigt worden seien und danach tot wieder gefunden wurden. Es gab sogar eine Frau, die schon Schwanger war und hier vergewaltigt wurde. Ihre Leiche wurde gefunden ohne das ein Baby bei ihr war, weder im Bauch noch sonst wo. Dieser Artikel ist jetzt 5 Jahre alt. Wie es der dumme Zufall will. Ist es an Halloween passiert…

„Kranker Scheiß“ war Hannes erste Reaktion auf diese Artikel.

„Jap, da hast du recht“ entgegnete ich ihm. 

Aber woher der Gestank kam oder die klebrige Flüssigkeit am Boden wussten wir nicht. Es war auch nicht ersichtlich, da der Boden einfach klebrig war. Nun als wir aus der Hütte kamen war Olli weg. 

„Olli! Wo bist du. Hey! Olli! Das ist nicht witzig! Wo bist du Olli!“ schrien wir gemeinsam.

Plötzlich kam Olli ums Eck rum. Wir erschreckten uns alle drei. 

„Wer ist hier der Angsthase?“ fragte uns Olli. 

„Und habt ihr etwas Interessantes darin gefunden?“ 

„Nicht wirklich“ antwortete Hannes. 

Wir waren uns einig Olli nichts davon zu erzählen da es ihn nur total verängstigen würde. „Wo warst du eigentlich?“ fragte Tom ihn. 

„Ach ich musste nur mal piseln“ 

„Na, wenn es weiter nichts ist“ sagte ich erleichtert. 

Wir trennten unsere Wege, Tom und Hannes gingen ihre und Olli und ich meine. Es war inzwischen Abend als wir uns trennten. Nach einer Weile waren wir plötzlich am Rand des Waldes.

„Ups, da hab ich mich wohl in der Karte geirrt“, sagte ich verwirrt, „ah natürlich, wir müssen noch etwas zurück und uns westlich halten.“

So nahe am Ausgang… wir hätten da schon die Chance ergreifen müssen, wir wussten ja nicht, was uns erwarten würde. Nun, wir kamen an unserem Lager an. Die Nacht war ruhig…

Vor 2 Tagen…

Rufe hallen durch den Wald. 

„HEY!! LEUTE AUFWACHEN“. 

Wir wachten auf und prompt sprang jemand mit einem Hechtsprung in unsere Kuhle. Als die Person sich umdrehte stand Tom vor uns. Er schien völlig aufgelöst zu sein und hatte eine Beule am Kopf.

„Was ist denn mit dir passiert?!?“ fragten Olli und ich entsetzt.

„L-L-Leut-t-t-e i-i-hr wer-rde-t es mir nicht glauben“ stotterte Tom vor sich hin,

„Beruhig dich erst mal“, entgegnete ich ihm. Er atmet noch ein paar Mal durch, bevor er zu reden anfängt: 

„Wo soll ich nur anfangen? Als wir gestern dann bei unserem Lager ankamen, haben wir uns eine Kleinigkeit zu essen am Feuer gemacht als plötzlich es wieder zu knacken angefangen hat. Als ob das nicht genug wäre, hatten wir ein Kinderlachen gehört.“ Mir ging der Schauer über den Rücken. „Und plötzlich bekam Hannes einen Hustenanfall. Als er mich anschaute waren seine Augen komplett schwarz! Als ich ihn fragte was los sei, hat mich von hinten irgendetwas am Kopf getroffen und ich wurde ohnmächtig. Als ich heute früh aufwachte, war er weg genauso wie sein Zelt.“ 

Mit diesen Worten ging Tom in die Knie. Der Schock war in Ollis Gesicht geschrieben, dennoch konnte er noch ein paar Worte sagen.

„W-w-wir müssen gehen! Wir müssen unsere Sachen packen und abhauen Leute!“.

„Aber das geht nicht! Was ist mit Hannes?“ fragte Tom entsetzt. 

„Richtig“, fügte ich hinzu, „wir können Hannes nicht zurücklassen. Gehen wir erst mal zum Lager. Nehmt Munition mit, Essen und so weiter, wir packen alles zusammen!“ 

Nachdem das Lager aufgeräumt war und wir alles in unsere Rucksäcke verpackt haben liefen wir los.

„Wir sollten Hilfe rufen“ meinte Olli. 

„Gute Idee“ erwiderte ich und holte mein Handy aus der Tasche, „Natürlich… kein Netz verdammt! Wie sieht es bei euch aus?“ 

„Nicht anders“ erwiderten Beide. 

Nach einem längeren Marsch kamen wir am Lager der Anderen an. 

„Wow…“ war das Einzige, was über meine Lippen kam, als ich das Lager sah. 

„Was, ist denn hier passiert?“ fragte Tom entsetzt. 

„Wie das weißt du nicht? Sah es hier nicht so aus, als du gegangen bist?“ sagte ich zu ihm. 

„Nein, definitiv nicht.“ Das Lager war zerstört. Man erkannte eine kleine Kuhle, wo das Feuer gewesen sein musste, da dort noch etwas Rauch empor stieg. Toms Zelt war völlig zerstört. 

„Wo sind eigentlich deine Paintballgewehre?“ fragte Olli Tom. 

„Die hab ich in meinem Rucksack, den ich gut versteckt hatte!“ 

Tom ging zu einem toten Baum, hob die Rinde hoch und siehe da. Der Rucksack mit Paintballkugeln, seiner Waffe und dem Revolver.

„So ich hab das Ding, jetzt suchen wir Hannes!“ sprach Tom entschlossen zu uns. „Ich hoffe nur, dass er diesmal nicht so komisch drauf ist.“

Wir wanderten eine Weile, irgendwann sahen wir wieder die Hütte mitten im Wald. Sie sah noch unheimlicher aus als sonst, da die Abenddämmerung die Hütte in ein seltsames Licht gehüllt hatte. Als wir an der Hütte vorbei liefen, kam eine Brise auf, die meine Mütze zu Boden blies. In der Abenddämmerung sah man es schlecht, aber dort war eine Flüssigkeit am Boden. Es war Blut, wenig später kam ein Knacken nicht weit von uns, wir erschreckten uns zu Tode, denn das Knacken kam bedrohlich schnell näher. Dabei ließ ich mein Gewehr fallen und wir rannten, wir rannten immer weiter stur in eine Richtung.

„Schnell ich will nicht sterben wir müssen raus aus diesem Wald!“ schrie Olli ängstlich, doch uns ging es nicht anders wir wollten weg hier, raus aus dem Wald. Wir rannten immer weiter und weiter aber der Wald wollte einfach nicht aufhören.

„Verdammt wir müssen Pausieren…“ sagte ich erschöpft, 

„wir machen ein Feuer, jeder passt auf eine Seite auf“ war Toms Antwort. 

„Verdammt, wo ist eigentlich meine Waffe?“ fragte ich entsetzt, „ich muss sie fallen gelassen haben!“ 

„Hast du noch ne Pistole?“ meinte Tom zu mir. 

„Ja, eine“. 

„Okay hier“, er warf mir seinen Revolver zu. 

„Das Ding hat so viel bums damit kann man ein Wildschwein erlegen, natürlich nur aus nächster Nähe“ meinte Tom spaßig. 

„Sag mal bist du eigentlich nicht mehr ganz Okay in der Birne?“ fragte Olli barsch 

„Ich würde euch damit doch nicht abschieße“ 

Olli unterbrach Tom, „denkst du etwa das hier ist lustig oder was? Verdammter Mist! Hannes ist weg! Du sagst, der Typ hatte komplett schwarze Augen gehabt und wir hören ständig alles knacksen  und kurz darauf passiert irgendwas und du bringst solche Sprüche? Ne, ey ich brauch jetzt erst mal meine Ruhe!“ 

„Du willst jetzt ernsthaft hier alleine Rumstreifen? Du?“ Erwiderter Tom. Mehr als ein 

„Leck mich, ich schau mich hier nur etwas um“ hörte man von ihm nicht. Das Feuer war inzwischen an und es war stock finster und Tom und ich aßen etwas. 

„Welcher ist heute nochmal?“ fragte mich Tom plötzlich.

„Noch der 29.10. aber in 10 Minuten nicht mehr“ antwortete ich ihm.

„Es muss doch eine Erklärung dafür geben.“ 

„Was meinst du?“

„Einfach alles, wir sehen diese Zeitungsartikel und dieses Haus und diese Sache mit Halloween. Das ist doch alles nicht mehr normal. Auch dass wir hier Patu einfach nicht aus diesem Wald raus kommen wundert mich. Auf dem Weg hierher, war ich der Meinung das wir fünf, sechs Mal an ein und demselben Baum vorbei sind, da er so ein Muster hatte.“

„Stimmt, das passt alles nicht ganz. Es gab doch auch noch so einen Artikel von einem Mädchen. Wie hieß es darin? Angeblich war auch jemand hier in der Gegend nachts an Halloween für ne Party in diesem Wald und hat angeblich auch ein Kind gehört. Auch von Augen die im Dunkeln Leuchten. Angeblich hat das Mädchen immer sich zu ihm teleportieren können.“

„Ja, stimmt. Der Typ war der festen Ansicht, dass das Mädchen sich immer wieder vor ihn gestellt hat oder zu ihn gestellt hat und irgendetwas gemacht hat.“ 

„Als er aus dem Wald raus kam, wie auch immer er das Geschafft hatte, kam das Mädchen nie wieder zu ihm“.

„Wann war das damals?“ fragte Tom

„Vor 2 Jahren, wenn ich mich recht erinnere“ antwortete ich.

Vor einem Tag…

Plötzlich ging ein Schrei auf. Als Olli zurückkam, hielt er sich die Augen zu und rannte auf uns zu immer wieder blinzelt um den Weg zu finden.

„VERDAMMT“ schrie er auf.

„Ich habe Hannes gesehen!“ 

„Wo?!“ 

„Ja nicht so richtig. Er sprach zu mir und sagte, dass das Mädchen wieder kommt. Wenn man ihm in die Augen schaut, dann färben sich die Augen so und man ist in Rage. Auch verfolgt einen die Kleine und will dass man mit ihr spielt. Ich habe es knacken hören überall plötzlich stand etwas direkt hinter mir, ich spürte einen Schauer über meinen Rücken der mich zu Boden drückte. Etwas lehnte sich über meinen Rücken und fragt mich ‚Willst du mit mir Spielen?‘ da ich meine Augen geschlossen hatte, konnte ich sie nicht sehen. Aber man erkennt das ja wenn etwas leuchtet und da hat etwas geleuchtet. Sie muss es gewesen sein.“ 

„Ach, du scheiße“ war die Reaktion von Tom allerdings nicht auf die Erzählung von ihm denn Tom stand vor uns, ich stand neben Olli. Im Feuer sah man seine Augen. Man sah dort ein grünes Leuchten. „NEIN“ schrie ich auf, drehte mich um und schoss blind in die Richtung wo ich dieses etwas zu sehen geglaubt hatte. Es brachte nichts, außer dass dieses Kind verschwand. Ich drehte mich um und blickte zu Tom. Er bekam einen Hustenanfall und als er wieder zu uns Blickte, waren die Augen schwarz. Bevor wir irgendeine Reaktion von uns geben konnten, bekamen wir einen Schlag auf den Hinterkopf und wir wurden ohnmächtig. Als wir zu uns kamen, war es mitten am Tag 13:30 sowas. Unsere Waffen waren weg. 

„Was machen wir jetzt?“ fragte mich Olli.

„Ich weiß es nicht… wir könnten versuchen hier raus zu kommen.“ Antwortete ich.

„Gut, dann los!“

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir immer noch nicht aus dem Wald. „Das gibt es doch nicht“ meinte ich wütend „ich folge genau dem Kompass und der Karte, wir müssten schon lange aus dem Wald sein!“

„Ich will nicht mehr“ Olli begann zu weinen „ich möchte noch nicht sterben. Ich hasse dieses Kind!“

Ich versuche ihn zu beruhigen, „wir kommen noch raus keine Sorge“

„Wie denn? Ohne Waffen können wir uns nicht mal verteidigen.“

„Wir müssen zur Hütte zurück“ 

„Was?!“ entgegnete Olli mir entsetzt.

„Ja, da liegt mein Gewehr“ 

„Vergiss es!“

„Das ist unsere einzige Chance“

Nachdem ich ihn überredete mit mir zur Hütte zu gehen, wurde es dunkel. Olli begann immer wieder davon zu reden, wie sehr er dieses Mädchen hasste. Als wir an der Hütte ankamen war alles still.

„Ich möchte jetzt auch mal in die Hütte.“ Meinte Olli.

„Sicher? Gut ich werde dich nicht davon abhalten. Nur ein Tipp halte dir die Nase zu.“ Sagte ich.

„Kommst du nicht mit?“

„Nein, ich muss meine Waffe suchen“

„Okay“

Heute…

Ich begann meine Waffe im Gras zu suchen, ich sah nicht sonderlich viel da es schon dunkel wurde. Doch plötzlich stolperte ich über einen harten Gegenstand, glücklicherweise war es meine Waffe. Ich hatte noch etwas Munition übrig. Ich ging zur Hütte. Dort stand Olli vor den Zeitungsartikeln. Er hatte eine Taschenlampe.

„Krass“ war seine Reaktion. „Weißt du eigentlich warum der Boden so klebt?“

„Nein“ antwortete ich.

Er leuchtet auf den Boden, es stank bestialisch. 

„Da, ein Scharnier!“ 

Ich zog daran, als die Klappe offen war, erschauderten wir beide. Darunter war ein Zimmer das voller Leichen war. 

„Dann ist das hier also Blut, was nur getrocknet ist.“

„Was macht ihr mit meinen Spielsachen?“ ertönt es mit zärtlicher Stimme von außen. Olli leuchtet in die Richtung mit seiner Taschenlampe und ein Fauchen ertönt. 

„Das Mädchen, es will sich den nächsten holen…“ kommt plötzlich von Olli hervor. 

„Wir müssen hier weg“ sagte ich. Als wir aus der Hütte rannten, hörten wir vertraute Stimmen die sagten, 

„Es hat keinen Sinn, sie kriegt euch sowieso“. Wir drehen uns um und erblicken unsere beiden Freunde Hannes und Tom. Man erkennt ihre tief schwarzen Augen als Olli ihnen mit der Taschenlampe ins Gesicht leuchtet fallen sie in Rage. Sie sich und rannten auf uns zu. Wir nahmen die Beine in die Hand und rannten selbst, doch Olli stolperte und fiel hin. Ich schoss mit meiner Paintballwaffe auf die Beiden. Plötzlich wieder knacken. Unsere ehemaligen Freunde fingen an sich zu freuen und sprachen hämisch zu uns, 

„Haha jetzt kommt sie und zwingt euch mit ihr zu spielen!“ Olli sprach zu mir „hilf mir lass mich nicht zurück“

Als ich gerade Antworten wollte stand etwas mit dem Rücken zu mir, es war das Mädchen. Ich erkannte es daran das alles vor ihr in Grünen Licht erhält war. Ich schrie auf: „Olli nein!“ wollte die Kleine wegzerren doch sie war weg bevor ich sie berührt hatte und ich sah in Ollis Augen, die sich langsam komplett schwarz färbten. Er sprach zu mir.

„Du hast mich nicht geschützt, sie wird jetzt auch mit dir spielen.“

Ich rannte davon, weit, weit weg und hatte mich in eine Kuhle gesetzt und sitze hier im hellen Schein des Mondlichts. Es scheint jene Kuhle zu sein wo unser Lager war. Ich schreibe gerade diesen Text, damit die Welt erfährt was hier los ist. Ich lasse den Brief irgendwo hier, da ich nicht weiß, ob ich wieder aus diesem Wald komme. Egal wer das liest, retten sie sich…

Plötzlich kommt ein zärtliches „hallo“ von vorne. Ich lasse den Brief fallen und schaue ihr tief in die Augen. Ich bin gerade zu gebannt und kann mich nicht bewegen. Für einen kurzen Moment knackt es und das Mädchen ist abgelenkt. Ich habe kurz die Kontrolle über meinem Körper, greife zur Waffe und schieß in ihre Richtung. Plötzlich ist sie weg und sitzt neben mir. „So leicht kriegst du mich nicht“ ich schlug neben mich, verfehlte sie und rannte los. Mitten in einer Lichtung taucht das Mädchen wieder auf.

„Was soll das, heute ist mein Geburtstag.“ 

Ich schaue auf meine Uhr, „der 31.10, du bist es tatsächlich“ murmelte ich vor mich hin. 

„Ja willst du mit mir spielen?“ 

„Nein, kein Interesse“

„Wieso nicht? Viele Männer haben mit meiner Mama gespielt…“

„Ja, aber ich nicht“  plötzlich steht die Kleine neben mir und nimmt meine Hand

„Du bist anders, das stimmt“ sagte sie „ich bin immer stärker geworden, dennoch bist du nicht wie deine Freunde“

„Das sind nicht meine Freunde“

„Das sehe ich anders“ plötzlich ist sie wieder vor mir und beginnt markerschütternd an zu schreien und die drei stehen hinter mir. Nach dem ich jedem von ihnen eine Kugel Richtung Kopf geschossen habe und sie deswegen umfielen schoss ich nochmal Richtung Kind, diesmal aber während ich eine Taschenlampe auf sie richtete. Ich traf sie und sie fiel hin. Ich rannte los ich fand plötzlich den Pfad wieder den wir in den Wald gegangen sind. Ich rannte ihn entlang und plötzlich da das Auto! Ich hatte mir den Autoschlüssel genommen gehabt somit konnte ich los. Als ich am Auto ankam hörte ich es in der Ferne schreien. Ich wendete das Auto und fuhr los, so schnell ich konnte. Ich erreichte die Landstraße und war erleichtert.

Als plötzlich… „glaub ja nicht das du so einfach weg kommst“ ich drehte mich Richtung Beifahrersitz, wo das Mädchen sitzt und mich mit ihren Grünen Augen anstarrt. Plötzlich ist es dunkel.

Einen Tag später…

Irgendwo in Bayern. „Officer Berger schauen sie sich das mal in den Nachrichten an.“ „Hier sind die Nachrichten, in der Nähe des Fichtelgebirges gab es einen schweren Unfall auf einer Landstraße“, der Fahrer ist tot, offenbar hat er mitten in der Nacht beim Fahren die Kontrolle verloren, da eventuell ein Wildtier auf der Straße war. Dies würde jedenfalls seinen verkrampften Gesichtsausdruck verdeutlichen“

„Wildtiere, das ich nicht lache“ sprach Berger. 

Ende? Vorerst…

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