ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Eines der wertvollsten menschlichen Eigenschaften ist Neugier. Bereits im Säuglingsalter fängt unsere Neugier und das Verlangen unser Gehirn mit Wissen zu füllen an. Dieselbe Neugier die uns dazu bringt uns näher mit den Dingen zu befassen die wir nicht direkt sehen können oder verstehen. Damals nahmen wir beispielsweise zwei Bausteine in die Hand und schlugen sie an einander. Unser neugeborenes Gehirn wollte wissen was passiert wenn wir das tun und wollte es verstehen. Und im Erwachsenenalter nutzen wir Neugier als Antrieb für Forschungen, sowohl für Dinge von denen wir simple Antworten erwarten aber auch für Dinge die komplexer sind als es zunächst den Anschein hat. Wir wollen jedes Geheimnis unseres Universums lösen. So rätselhaft es auch sei. Neugier hat uns auch dazu gebracht Dinge zu erfinden und zu bauen. Unsere heutigen Maschinen sind maßgeblich durch Neugier der Menschen damals entstanden die wissen wollten ob verschiedene Dinge so miteinander funktionieren wie sie es sich erhofften. Somit ist Neugier auch ein guter Antrieb für Entwicklung. Doch so toll Neugier ist, so gefährlich ist sie auch. Denn es kann sein dass man früher oder später etwas erschafft was die Menschheit an den Abgrund bringen könnte.
Zu meiner eigenen Sicherheit kann ich mich nicht namentlich nennen, denn die Regierung will den Vorfall von dem ich euch erzählen möchte unter den Teppich kehren. Jedoch sehe ich mich als Augenzeuge dessen was ich sah verpflichtet euch vor dem zu warnen was kommen wird. Auch wenn ich mich damit möglicherweise selbst in Gefahr bringe.
Ich kann euch daher nicht viel über mich erzählen. Ihr müsst nur folgende Dinge über mich wissen. Ich lebe in Arizona und wollte Praxiserfahrung als Laborant in einer Laboreinrichtung im selben Staat sammeln. Das Labor befand sich in einer abgelegenen Gegend mitten in den Plateus und Bergen von Arizona und ich war froh dass ich ein Auto hatte da ich diese Strecke zu Fuß nie hätte zurücklegen können.
An meinem ersten Tag als Praktikant wurde ich direkt dem wohl aktuell wichtigsten Projekt zugeteilt. Zumindest wurde es von meinem Projektleiter als das wichtigste Projekt bezeichnet. Ich kann mich nur noch in Bruchstücken an den ursprünglichen Zweck erinnern warum man TZ-324 erschuf, da die meisten Erinnerungen durch das Trauma getrübt wurden. An das was ich mich erinnere war dass man einen von Menschen gezielt kontrollierten Parasiten züchten wollte, dessen Aufgabe es sein sollte Tiere zu befallen und diese in die Gewalt der Menschen zu bringen.
Der Grundgedanke war auf diese Weise mehr über die Tierwelt herauszufinden. Insbesondere über das Meer. Würde man einen solchen Parasiten auf die Meereswelt loslassen würde man mehr Informationen erlangen als mit jeder noch so groß angelegten Expedition, da der Parasit Tiere in den weiten Tiefen des Meeres befallen könnte und wir damit tiefer in den Ozean vordringen könnten als es das stärkste U-Boot der Welt je vermag.
Das Besondere an diesem Parasit war dass er ein tatsächlicher quicklebendiger Parasit aus Fleisch und Blut war und kein mechanisches Etwas. Das Erste was mein Projektleiter mit dem Team erschuf war eine Art Larve aus der später mal der echte Parasit entstehen sollte. Die Larve selbst war nur eine braune kleine Masse, die sich bewegte. An unserem Projekt beteiligt waren eine weitere Praktikantin, mein Projektleiter, drei weitere Männer und ich. Ich muss jedoch auch die Namen dieser Personen geheim halten, da das auch zu viel über meine Identität preisgeben würde. Die Prozedur dauerte etwa drei Wochen und dann konnte der erste Parasit aus der Larve entstehen.
Er war etwa so groß wie ein durchschnittlicher menschlicher Kopf und ebenso breit. Er hatte 8 Gliedmaßen und zwei tentakelähnliche Auswüchse. Augen schien er nicht wirklich zu haben. Nur eine Art Gebiss dass jedoch nur dann zum Vorschein kam wenn der Parasit gefüttert wurde. Desweiteren übersähten ein paar vereinzelte pulsierende Beulen seinen braunen Körper. Er sah damit nicht aus wie der klassische wurmähnliche Parasit, sondern wirklich komplett anders.
Sofort fingen wir an das Verhalten des Parasiten TZ-324 zu testen und der erste Test zeigte direkt womit wir es hier zu tun haben. Wir ließen den Parasiten gemeinsam mit einem Testaffen in eine Testkammer. Während sich die Testsubjekte erstmal für etwa eine Minute ignorierten ging der Parasit irgendwann in die Offensive und hing sich an den Körper des Primaten. Seine Gliedmaßen umklammerten dessen Oberkörper und der Parasit selbst fokussierte sich auf den Bauch des Opfers und sein, ja nennen wir es Gebiss, bildete sich an der dem Primaten zugewandten Seite. Der Primat versuchte sich zu wehren und den Parasit mit aller Kraft von seinem Körper zu lösen aber der Parasit schien bereits jetzt kräftiger gewesen zu sein als der Affe da er sich kein Stück bewegen ließ und nur kräftiger zupackte je mehr der Primat versuchte sich von seinem Griff zu lösen.
Er fing daraufhin an sich in den Bauch des Primaten zu bohren bis keine Haut mehr dort übrig war und dann schien er in den Körper des Affen einzudringen der diese Prozedur scheinbar sogar noch überlebte. Der Anblick ließ mich natürlich nicht kalt und mir wurde sehr unwohl beim Zusehen. Anders als der Projektleiter der gerade zu fasziniert von dem war was er sah. Die Praktikantin die mit im Raum war musste sich übergeben. Doch das sollte nicht dabei bleiben.
Kurz nachdem TZ-324 den Körper des Affen übernommen hatte verstummte der Affe. Der Parasit schien die volle Kontrolle über den Primaten erlangt zu haben. Ob der Affe selbst zu dem Zeitpunkt noch lebte oder nicht konnte ich nicht sagen. In den darauffolgenden Tagen beobachteten wir den infizierten Affen. Uns fiel auf dass er von Tag zu Tag ekelhafter aussah. Bereits am zweiten Tag brach der Parasit durch die Knochen der Hände und Füße und ersetzte diese durch seine Tentakeln oder was auch immer diese seltsamen Auswüchse waren. Auf diese Weise erlangte er die Kontrolle über die Gliedmaßen des Affen. Und nach ein paar Tagen entfernten sich immer mehr Körperteile des Affen, während der Parasit an Größe zunahm. Der Affe wirkte irgendwann wie eine leere tote, vom Parasiten gesteuerte Hülle.
Irgendwann brach TZ-324 aus dem Affenkörper komplett heraus und letztlich den Kopf des Primaten trug er noch auf seinem Körper. Es war gewissermaßen ein wandelnder Kopf.
Mit jedem Tag den ich länger an diesem Projekt arbeitete bekam ich mehr und mehr ein schlechtes Bauchgefühl und schlug vor den infizierten Affen und den damit verbundenen Parasiten zu töten bevor er zu groß wird. Der Projektleiter versicherte mir dass es nichts gibt worüber ich mir Sorgen machen müsste. Er hätte alles unter Kontrolle. Doch mit jedem Tag wurde das Gefühl dass dieser Parasit irgendwann außer Kontrolle geraten würde immer stärker.
Ihr müsst wissen dass wir oft tagelang an dem Projekt arbeiteten und so war es nicht selten der Fall dass wir auch mal im Aufenthaltsraum des Labors übernachteten um am nächsten Morgen pünktlich weiter machen zu können.
Wenn ich an diese eine Nacht denke frage ich mich warum mein schlechtes Bauchgefühl mir nicht gesagt hat, dass ich an diesem Abend nach Hause fahren soll. Nach dem meine Arbeiten beendet waren begab ich mich in den Aufenthaltsraum um zu schlafen. Auf dem Weg sah ich den Hausmeister der den Boden wischte und mir noch gute Nacht wünschte, als ich die Tür zum Aufenthaltsraum öffnete. Die Praktikantin war dort ebenfalls und schlief bereits tief und fest als ich den Raum betrat. Ich suchte mir eines der Betten aus und entledigte mich kurzerhand meiner Arbeitskleidung um in meinen gemütlichen Schlafanzug zu schlüpfen. Ich schloss die Augen. Da ich erst nicht einschlafen konnte dachte ich an Dinge die mir eine Freude machten. Meine Mutter gab mir damals diesen Ratschlag da es mir helfen würde besser einzuschlafen.
Und es funktionierte. Ich würde immer müder und ich merkte bereits wie ich kurz davor war einzuschlafen als mich ein schriller Ton hochfahren ließ. Ich merkte schnell dass es sich um den Alarm handelte. Erschrocken setzte ich mich auf. Ich rieb mir die Augen und versuchte in der Dunkelheit des Zimmers etwas zu erkennen. Ich hörte außerhalb des Raumes das Geschrei von Menschen. Offenbar war durch den Alarm eine Panik ausgebrochen. Die Praktikantin wurde ebenfalls durch den Lärm geweckt und fragte mich was los sei. Ich sagte dass ich keine Ahnung hatte und stapfte müde zur Tür um zu gucken was draußen los war. Ich war etwas verunsichert als ein Haufen Mitarbeiter aus der Richtung meines Arbeitsplatzes in Richtung Ausgang rannten.
Kurz darauf gab es eine Durchsage dass das Gebäude umgehend evakuiert werden soll da der Parasit TZ-324 einen Weg fand sich aus der Testkammer zu befreien und sich offenbar vermehrt hatte. In dem Moment als das erwähnt wurde vernahm ich komische kratzende Geräusche aus dem Luftschacht der in den Aufenthaltsraum führt. Die Praktikantin sah mich mit einem verängstigten Gesicht an. Ich wollte sie bereits am Arm packen und mit ihr aus dem Gebäude fliehen doch als ich meinen entsetzten Blick wieder in den Korridor richtete sah ich wie ein Haufen kleiner Parasiten sich ihren Weg durch den Korridor bahnten und die fliehenden Menschen verfolgten. Einige von ihnen wurden auf mich aufmerksam und ich schlug die Tür zu. Mein Entsetzen verwandelte sich sofort in pure Angst. Mein Herz raste so stark dass ich das Gefühl hatte dass mein Brustkorb es nicht länger halten könnte und instinktiv schob ich eine Kommode vor die Tür um den Parasiten das Eindringen zu erschweren. Ich zitterte am ganzen Körper. Im Nachhinein bewundere ich wie rational ich trotz dieser Stresssituation gehandelt habe.
Die Praktikantin fing an zu hyperventilieren und um Hilfe zu schreien. Ich versuchte sie zu beruhigen doch sie fing nur an bitterlich zu weinen und sagte mir mit Tränen in den Augen und zittriger Stimme dass sie nicht sterben will. Schweißtropfen bildeten sich auf meiner Haut. Ich hatte selbst Todesangst doch versicherte ihr dass alles gut wird und stieg auf die Kommode um mir einen Überblick zu verschaffen was außen passiert. Ich sah durch das Fenster über der Tür dass die Parasiten einige Menschen überwältigt hatten und mit ihnen dasselbe taten was sie bereits mit dem Affen taten. Ein Anblick bei dem mir so schlecht wurde dass ich mich direkt neben der Kommode übergab.
Doch es sollte schlimmer werden, denn kurz darauf hörte ich von außen ein markerschütterndes Gebrüll und erkannte den ursprünglichen Parasiten an dem Affenkopf wieder und zu was er geworden war. Es war eine braune große Masse mit einem großen Mund und mehreren Tentakelauswüchsen an der Oberseite und an der Unterseite mit der er sich fortbewegte und seltsame Greifarme am Körper die mit ekelhaften pulsierenden Beulen ausgestattet waren die aussahen als könnten sie jederzeit platzen. Ich begab mich in Deckung in der Hoffnung dass der Parasit uns nicht bemerkt. Unser Weg war so gut wie versperrt denn eine Feuertreppe gab es unserem Zimmer nicht. Die Praktikantin stand nur am Fenster und rief um Hilfe, doch alle Autos fuhren fluchtartig weg. Kurz darauf rief ich die Polizei doch die würden länger brauchen um einzutreffen da das Labor wie bereits erwähnt abgelegen ist und die nächste Polizeiwache weiter entfernt ist. Wir waren auf uns allein gestellt.
Ich hatte nur wenig Zeit und musste schnell handeln. Ich sah dass eine Besenkammer an den Aufenthaltsraum angrenzte und durchsuchte sie in der Hoffnung etwas zu finden was uns helfen könnte. Ich sah dass auf einem der Regale eine verstaubte Feueraxt lag. Im Nachhinein frage ich mich was sie da sollte. Werden die Dinger nicht speziell aufbewahrt? Ich nahm sie vom Regal und wir warteten einige Zeit lang bis die Geräusche außen halbwegs verstummten. Ich wusste dank des im Aufenthaltsraum ausgeschilderten Rettungsplans wo eine Feuertreppe war. Diese würde nur zwei Räume weit entfernt sein und ich wusste dass wir das schaffen könnten.
Ich schob die Kommode von der Tür weg, öffnete sie einen Spalt breit und spähte hinaus. Die Leichen die von den Parasiten infiziert wurden liefen wie Zombies ziellos umher. Ihr Kiefer wirkte lose und sie hatten nur leere Augenhüllen, aus der bei manchen ein komischer Auswuchs austrat. Bei manchen von ihnen konnte man Schädel und Wirbelsäule sehen und der Körper war an diesen Stellen ebenfalls mit diesen pulsierenden Beulen besetzt. Der Strom im inneren des Gebäudes schien ausgefallen zu sein und so blieb uns keine andere Wahl als uns im Dunkeln fortzubewegen. Ich fragte die Praktikantin ob sie bereit wäre. Sie schluckte einmal und nickte mit einem verängstigten Gesichtsausdruck. Unsere Augen hatten sich schnell an die Dunkelheit gewöhnt und weil wir leise waren konnten uns die Infizierten weder hören noch sehen. Als wir den auf dem Rettungsplan markierten Raum betraten sahen wir dort einen Infizierten. Als ich genauer hinsah erkannte ich dass es sich um unseren Projektleiter handelte. Er drehte sich um und rannte schreiend auf uns zu.
Ich machte kurzen Prozess mit ihm. Als ich mit der Axt den Kopf des Projektleiters spaltete und er zu Boden fiel fiel mir auf dass die Beulen die auf seinem Hals pulsierten aufhörten zu pulsieren. Der Parasit schien also ebenfalls zu sterben wenn sein Wirt tot war. Ich setzte meinen Fuß auf die Feuertreppe als ich kurz darauf erneut das markerschütternde Gebrüll von TZ-324 vernahm. Schockiert drehte ich mich um. Mir stockte der Atem als ich sah wie die Tentakeln von TZ-324 durch die geschlossene Tür brachen und die Praktikantin an dieser festnagelten. Sie fing an zu schreien und zu weinen. Ich rannte zu ihr hin und durchtrennte die Tentakeln mit meiner Axt. Er ließ von ihr ab doch versuchte durch die Tür zu brechen.
Ich schrie die Praktikantin an sie solle rennen und wir rannten so schnell wir konnten die Feuertreppe hinunter und befanden uns auf dem Parkplatz. Dort begaben wir uns so schnell wir konnten zu meinem Auto. Dort stellte ich fest dass ich in all dem Aufruhr meine Autoschlüssel im Aufenthaltsraum hatte liegen lassen, doch niemals würde ich dort nochmal rein gehen. Und so rannten wir zu Fuß vom Labor weg. Doch schockiert stellten wir fest dass die Parasiten durch die Fensterscheiben des Labors brachen und die Verfolgung aufnahmen. Wir rannten so schnell wir konnten die Straße entlang und ich hatte wirklich gedacht ich müsste sterben. Dafür war das Gefühl der Erleichterung umso größer als ich die Polizeistreifen und deren Lichter in der Ferne sah. Die Praktikantin hatte beinahe das Ende ihrer Kräfte erreicht doch blieb wie ich nicht stehen. Die Lichter kamen näher und die Polizei hielt neben uns und eröffnete sofort das Feuer auf die Parasiten die uns verfolgt haben. Es waren nicht mehr als 20. Wir stiegen in das Polizeiauto und die Polizisten brachten uns weg.
Seitdem ist auch das Militär angerückt und sendete Truppen aus um die Situation im Labor unter Kontrolle zu bringen. Die Parasiten breiteten sich jedoch aus und die Truppen kehrten nicht von ihren Einsätzen zurück. Kurz darauf errichtete das Militär ein Sperrgebiet um das Labor herum um die Parasiten einzudämmen. Das Sperrgebiet existiert nach wie vor doch es ist nur eine Frage der Zeit bis es fällt, denn die Parasiten sind aktiv und extrem intelligent.
Und das ist auch der Grund warum ich euch das hier erzähle. Die Regierung zahlte mir hohe Summen an Schweigegeld dass ich darüber kein Wort verliere doch ich weiß dass das Sperrgebiet nicht ewig halten wird und wenn es fällt wird sich der Parasit ungehindert ausbreiten können. Das Militär bezeichnet den ersten Parasiten der nach wie vor brütet und neue Parasiten erschafft als „Overlord“.
Versuche ihn mit Schusswaffen und Sprengkörpern zu töten schlugen fehl. Sollte es zum schlimmsten Fall kommen, wovon ich ausgehe, müsst ihr vorbereitet sein. Wenn ihr merkt dass jemand infiziert wurde tötet die Person sofort denn wenn ihr es nicht tut wird der Parasit in ihr irgendwann nicht mehr zu töten sein. Und glaubt nicht auf anderen Kontinenten sicher zu sein. Ich gehe davon aus dass TZ-324 sich auch insofern weiter entwickelt dass er sich im Wasser fortbewegen kann und selbst wenn nicht muss sich nur einmal einer im Reisegepäck eines Flugreisenden versteckt halten.
Ich werde derzeit von der Polizei zuhause überwacht. Die Praktikantin ebenso. Hoffen wir dass meine Geschichte unbemerkt ins Internet gestellt werden kann. Wenn ihr das hier lesen könnt hat sie es geschafft und ich hoffe ihr nehmt meine Warnung ernst. Ich habe keinen Grund zu lügen oder mir etwas auszudenken. Ich sage nur was ich gesehen habe. Ich vermute dass so etwas auf taube Ohren stößt aber wenigstens kann ich nicht sagen ich hätte nicht versucht die Welt zu warnen.
Am meisten beschäftigt mich jedoch die „Was wäre wenn?“ Situation. Ich denke ständig an die Praktikantin deren Leben ich rettete. Vermutlich wäre sie tot wenn ich an jenem Abend beschlossen hätte nach Hause zu fahren.
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