ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Wenn die Leute an Polizisten denken, gibt es meiner Meinung nach eine Diskrepanz zwischen unserem Image und der Realität, in der wir uns befinden. Viele Menschen sehen uns als die Guten. Echte Superhelden, die im letzten Moment mit glänzenden goldenen Abzeichen einspringen, um den „Bösen“ das Handwerk zu legen.
Aber das ist nicht die Realität. Wir haben keine Superkräfte. Wir sind nicht in der Lage, alle Verbrechen in einem bestimmten Gebiet zu erkennen. Und schon gar nicht können wir auf alles so schnell reagieren, wie wir es gerne würden. Letztendlich sind wir einfach nur Menschen, die Situationen erkennen und darauf reagieren, wenn das Gesetz es vorschreibt, dass wir uns engagieren müssen. Wenn man etwas tiefer eintaucht, entdeckt man das Hässliche. Den Rassismus, den Machtmissbrauch, die Gewalt. Viele Menschen sehen diese Aspekte jeden Tag. Für andere ist das nicht so wichtig.
Was soll das bedeuten? Dass wir Monster sind, die sich als die Guten tarnen? Für manche Menschen? Ja. Und vielleicht ist das auch richtig so. Für mich bedeutet es etwas anderes. Für mich bedeutet es, dass wir ein Spiegelbild der guten und schlechten Seiten der Gesellschaft sind. Und genau wie die Gesellschaft als Ganzes sind wir kompliziert und vielschichtig. Wir können entweder das sein, was man sehen will, oder das, was man nicht sehen kann. Als Cop hat man damit zu kämpfen. Denn am Ende des Tages weiß man nie, wie jemand die Wahrheit über einen sieht.
Es war noch früh in meiner Schicht, als mich der Chief in sein Büro bat. Er arbeitete beiläufig an einigen Dokumenten und kaute auf einem Zahnstocher herum.
Ich saß dreißig Sekunden lang still da, während er einige Notizen machte, bevor er die Papiere zur Seite schob und mir einen fragenden Blick zuwarf. „Smith …“, brummte er mit seiner üblichen gebieterischen Stimme. „Ich möchte Ihren Rat in einer Angelegenheit einholen.“
„Natürlich“, antwortete ich.
🔒 Hinweis zum Jugendschutz
Der vollständige Inhalt ist nur für registrierte Benutzer zugänglich. Um den Jugendschutz zu wahren, bitten wir dich, dich anzumelden oder zu registrieren.