EigenartigesKlassische PastaKurz

Unsterbliche Liebe

Pass auf was du dir wünschst

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war der perfekte Tag für Bens und Klaras Hochzeit. Das Wetter könnte nicht besser sein, die Kirche war wunderschön dekoriert und alle Gäste waren in bester Stimmung. Schwierig war es an einen Priester zu kommen, der das Paar traute. Doch im letzten Moment konnten sie noch jemanden organisieren. Nun standen Klara und Ben vor dem Altar, frisch verliebt. Die beiden schauten sich an und alles um sie herum verblasste. Die Worte des Priesters hallten durch den Raum. „Möchtet ihr beiden euch für immer lieben?“ „Ja für immer. Bis in alle Ewigkeit.“, flüsterte Ben verträumt. „Bis in alle Ewigkeit? Tatsächlich. Unsterblich verliebt? Wünscht ihr euch das?“, fragte der Priester nun erstaunt. „Überlegt es euch gut.“, fügte er schnell hinzu. Ben und Klara nickten. „Ja, wir sind unsterblich verliebt.“ Viele Jahrzehnte vergingen. Die beiden bauten ein großes Haus und bekamen vier Kinder. Sie wuchsen zu einer glücklichen Familie zusammen. Die Kinder wurden erwachsen und zogen aus. Ben und Klara blieben zusammen, immer noch verliebt. Weitere Zeit verging, wie viel kann keiner genau sagen. Von dem einst so tollem Haus war nicht mehr viel übrig. Es war morsch und zu einem verkümmerten, Motten zerfressendem Nest geworden. Das Dach war schon vor Jahren eingestürzt, alles war voller Dreck und Schmutz. Schimmel verbreitete sich an den Wänden. Den Gestank konnte man nicht beschreiben, so fürchterlich war er. In dem Schutthaufen kroch Ben umher. Er konnte schon seit einer Ewigkeit nicht mehr laufen. Die Haut war an seinem Körper abgefault. Überall ragten seine Knochen hervor. Die letzten Reste seiner Haut klebten an ihm und es tropfte ab und zu ein Teil davon auf dem Boden. Klara kam auf ihm zu gekrochen. Ihre einst so schöne Haut lief wie geschmolzenes Eis ihr Gesicht hinunter. Ihre Hände trafen sich. Ben ächzte: „Ich liebe dich.“ Klara flüsterte. „Ich dich auch. Für alle Ewigkeit.

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