MittelMord

Unter vielen am hellichsten Tage

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Mit einem etwas mürrischen Gesichtsausdruck wandte ich mich vom Schaufenster ab und schlenderte weiter. Das Preisschild hatte meine Laune angekratzt. Warum musste das auch so teuer sein? Egal, das war jetzt noch nicht meine Sorge. Ich schüttelte meine Frustration ab und bewegte mich weiter durch die Menschenmasse. Mit meinem Einkauf war ich fertig, aber da ich schon hier war, konnte ich ja auch ein bisschen durch die Läden schlendern. Die Markthalle war wie immer ziemlich überfüllt, deshalb quetschte ich mich zwischen den Menschen hindurch, bis ich auf der anderen Seite der Halle angelangt war. Hier verschnaufte ich erst einen Moment und sah auf die Uhr. Halb elf, es war noch genügend Zeit. Ich blickte mich um, denn ich wollte wissen, wo ich eigentlich gerade war. Ich sah kleinere Läden um mich herum, aber die meisten waren geschlossen. Ich war also an der Nordseite der Halle. Hier gab es normal wenig Menschenverkehr. Das wollte ich genießen. Entspannt lief ich durch die Gänge, genoss die Bewegungsfreiheit, fühlte mich nicht mehr eingeengt, bis ich vor dem Strom von Leuten erneut zu stehen kam. Enttäuscht seufzte ich. Das war eine kurze Freiheit gewesen. Die leeren Gänge auf und ab zu laufen hätte nichts gebracht, so beschloss ich, mich wieder eingeengt zum Parkplatz zurückschieben zu lassen. Ich drehte mich nochmal um, wollte die Gänge mit einem letzten Blick nach hinten für ihre Verlassenheit belohnen… da bemerkte ich etwas, was ich vorher irgendwie nicht bemerkt hatte… Hinter mir stand ein Mann mit Kapuze. Er hatte sich an den heruntergelassenen Rolladen eines Geschäfts gelehnt und schien nichts zu tun. Er trug einen dunkelblauen Pullover, eine schwarze Hose und weiße Schuhe. Was mich aber wunderte, war, dass der Mann seine Kapuze ziemlich tief ins Gesicht gezogen hatte, er konnte offensichtlich nichts sehen. Ich schüttelte de Kopf, verwundert, was es für Leute gab.

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