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USS Moros

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

*Erddatum 12. Januar 2673* Schnaufen* … Hier ist Kapitän Clark Rossfield… Ähm… Nun ja… Ich bedauere das zu sagen, aber ich bin mir nun ziemlich sicher, dass jeder außer mir auf der USS Moros tot ist. Ich habe mich von der Brücke entfernt und wollte ursprünglich zu den Rettungskapseln; und das, obwohl wir sehr weit weg von jeglichen zivilisierten Himmelskörpern oder Außenstationen sind. Die nächste beschissene Außenstation von hier aus ist die Geological-Research-of-Talos-II-Station der Förderation… Ich würde sie zwar kaum in der kleinen Rettungskapsel erreichen, geschweige denn lange genug ausharren, um Funkkontakt mit dem nächsten Funkknoten aufzubauen, dennoch wäre die Wahrscheinlichkeit zu überleben größer als wenn ich an Bord bleiben. Das Problem ist: wir haben eine Infektion an Bord… Okay, hört mal, wir sind nur ein beschissenes Frachttransportschiff, wir kommen zwar viel herum, aber gehen so gut wie nie an Land. Wir bleiben in der Umlaufbahn von Planeten und schicken die Fracht mit kleinen Drohnen oder bei etwas größeren Lieferungen gegebenenfalls auch mit kleinen, automatisierten Shuttles, welche die Fracht transportieren, zu der nächsten Station im Orbit. Dort wird die Ladung von mehreren Frachtschiffen über mehrere Wochen angesammelt. Sobald das Lager voll ist, wird diese dann mit den Orbitalaufzügen auf die Oberfläche transportiert. Es ist alles eine Frage des Geldes und der Effizienz. Wenn wir jedes Mal selbst nach unten fliegen müssten, müssten wir ja auch wieder raufkommen. Unmengen an Energien in Form von Treibstoff für das Wiederaufsteigen ins All würden dabei verloren gehen. Ja, diese reichen Förderationsscheichs können sich das womöglich leisten, aber wir sind leider einer etwas ärmeren Schicht angehörig. Ich zum Beispiel habe den Job vor 20 Jahren als Rekrut, als einfacher Staplerjunge, angenommen, um meinem Vater in die Fußspuren zu steigen.

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