ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ethan (oder: Vergiss das alles nicht…Bitte…)
Mein Herz klopfte, als ich auf meinem Heimweg die Jahnstraße überquerte und in die Goethe-Straße einbog. Es war schon ziemlich spät und da es Winter war, war mir trotz der Handschuhe, des dicken Schals und des langen Mantels kalt.
Als ich immer näher dem Ende der langen Straße kam, hörte ich Sirenen, wie von Polizeiautos oder Rettungswagen. Neugierig, wie ich nun mal bin, beschleunigte ich meine Schritte. Nur etwa 10 Meter von mir entfernt war eine Absperrung, an der eine Gruppe Schaulustige standen. Einige tuschelten miteinander, andere starrten auf den Boden vor Entsetzen.
Ich schluckte. Was ist hier nur passiert? Plötzlich ein Schrei.
„Nein! Das darf nicht wahr sein!“, schrie eine Frauenstimme. Ich sah sie auf der anderen Seite, mir gegenüber. Ein Sanitäter hielt sie am Arm fest. „Lasst mich los! Mein Bruder! Ethan!“, kreischte sie weiter, bevor sie weinend auf dem Boden zusammenbrach.
Erst jetzt fiel mein Blick auf das abgesperrte Haus.
Es war umgeben von einem Vorgarten, der vielleicht schön ausgesehen hätte, wäre er nicht so verdörrt. Das Haus selbst war ziemlich alt, alle Fensterläden waren geschlossen, nur an einem der unteren Fenster des zweistöckigen Haus waren sie abgebrochen und hingen herunter. Die Fassade hatte Löcher und Risse… Alles in allem, es sah ziemlich herunter gekommen aus.
Ich ging ein paar Schritte näher zu der Menschengruppe und fragte einen Mann, der noch ziemlich gefasst aussah:
„Entschuldigung, aber… Was ist hier passiert?“
Der Mann sah mich mit hellblauen Augen an. „Ein junger Mann hat Selbstmord begangen.“
Auf einmal traten aus dem Haus zwei Polizisten, direkt hinter ihnen Sanitäter, die eine mit einer Decke abgedeckte Person – der junge Mann- auf ihrer Trage davontrugen. Man hörte ein lautes Schluchzen von der Frau.
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