KreaturenKurzSchockierendes EndeTod
Warum lässt es mich nicht in Ruhe?
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es ist jeden Tag dasselbe. Immer, wenn ich schlafen möchte, dann ist da etwas. Keine Ahnung was es ist oder was es will. Aber es kommt immer zu bestimmten Zeiten. Fast wie ein Uhrwerk.
Ich lege mich hin, mache die Augen zu und versuche einzuschlafen. Da ist es wieder. Es öffnet eine der zwei Türen. Grelles Licht erfüllt den Raum. Ich vertrage Licht nicht. Es holt etwas heraus, das es im Laufe der nächsten Tage aber wiederbringt. Es ist wie neu, wenn es dieses Stück Stoff wieder zurück bringt. Ich weiß nicht, was es damit macht.
Es ist jetzt weg. Nun weiß ich, ich kann beruhigt schlafen. Es dauert einige Stunden, bis es wiederkommt. Es kommt immer zwei Mal am Tag. Einmal morgens. Einmal abends. Es ist schwer zu sagen, wann es abends kommt. Am Abend kommt es nie zur selben Zeit. Es ist nicht wie morgens.
Ich bin wieder wach. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis es wieder kommt. Ich habe Angst.
Die Zeit vergeht nicht. Vergeht nicht, weil ich Angst habe. Große Angst. Ich muss feststellen, dass es mehrere sind. Mindestens zwei. Sie reden miteinander. Sie haben sehr unterschiedliche Stimmen. Das eine, welches die Tür öffnet, scheint großen Respekt vor dem anderen zu haben. Das andere, welches ich erst selten zu Gesicht bekommen habe, wird „Mama“ genannt. Ich weiß nicht was es bedeutet.
Sie hören auf zu reden. Ich höre Schritte. Es kommt wieder. Ich bereite mich darauf vor. Kneife meine Augen fest zu und hoffe dem gleißenden Licht somit entgehen zu können. Aber es brennt auf der Haut. Dagegen kann ich nichts machen. Ich verstecke mich in der dunkelsten Ecke. Bisher haben sie mich nie entdeckt. Der „Türöffner“ weiß aber, dass ich hier bin. Es erzählt „Mama“ oft von mir. „Mama“ glaubt dem „Türöffner“ nie. „Mama“ schaut dann durch die Tür. Sieht mich nicht. Zum Glück. Es redet dann mit dem „Türöffner“. Sagt es sei alt genug. Ich weiß nicht, was es damit sagen will.
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