Wenn der Schatten einen eigenen Willen bekommt
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
“Er ist immer bei dir… Er folgt dir
immer… Du kannst ihn aber nicht berühren… Er ist dein Abbild…“
“Schatten! Kennst du deinen Schatten
genau, oder kennst du nur das von deinem Schatten was er will? “
Was macht dein Schatten jetzt gerade?
“Ich
dachte das ich meinen Schatten kennen würde doch mir ist vor Jahren
etwas verstörendes passiert. “
“Wenn ihr das lesen solltet, sitze ich
bereits in der Psychiatrie. Schatten sich keine unbeleuchteten Flecke
in der Umgebung. Es sind finstere Wesen die über ihren eigenen
Willen verfügen.“
Als ich 16 war, war die Welt herrlich.
Das Gras war grün der Himmel war schön in einem satten hellen Blau
gefärbt. Ich weiß noch als immer mit meinem Schatten gespielt hatte
als kleines Kind. Ich liebte Schattenspiele. Daran dachte ich als ich
im Park war und mir meinen Schatten angesehen hatte. Doch eines Tages
als ich von der Schule nach Hause ging bemerkte ich das etwas mit
meinem Schatten nicht stimmt. Warum habe ich drei Schatten, fragte
ich mich selber, dennoch gab ich keinen Gedanken daran und ging
weiter. Anfangs dachte ich das es etwas mit dem Licht zu tun hatte.
Die Internetrecherchen sagten auch aus, dass es durch verschiedene
Lichteinwirkungen zu mehreren Schatten kommen kann.
Nach dem ich meinen Schatten wieder
vollkommen ignoriert hatte, kam es immer wieder zu seltsamen
Ereignissen. Manchmal war mein Schatten auch in der Dunkelheit noch
sichtbar. Manchmal war er am helllichten Tag einfach weg, nicht da so
als ob es ihn nie gegeben hätte.
Doch was wenn der Schatten nicht mehr
das tut was du tust? Dann solltest du dir schnell Hilfe suchen. Das
passierte mir als ich in meinen Zimmer saß und und mir Youtube
Videos anschaute. Ich bemerkte, dass im Hintergrund sich etwas
bewegte. Beim umdrehen konnte ich für kurze Zeit sehen das mein
Schatten eine Hand nach mir ausstreckte. Als ob nicht gewesen wäre
war tat mein Schatten das was er immer tat, mir alles nachmachen.
Dein Schatten wird alles über dich
wissen. Deine Stärken, deine Schwächen und deine Ängste….
Nachts als alles dunkel war und
Totenstille herrschte machte ich eine gruselige Erfahrung. Schritte
waren in meinem Zimmer zuhören, als ich davon wach wurde und mich
umsah, war nichts an meinem Zimmer anders. Kurz darauf nach dem ich
wieder eingeschlafen war hörte ich ein leichtes Kratzen an an der
Wand. Doch es war wieder nichts beim umsehen. Als ich mich wieder in
Bett legte und das Licht aus machte blieb ich wach. Ich atmete sehr
langsam und ruhig. Da war es wieder, doch diesmal wurden sie immer
lauter als ob es sich in meine Richtung bewegt. Ich sah wie sich eine
tiefschwarze Gestalt über die Decke meines Zimmers bewegte. Es hatte
klauenartige Hände, dessen einzelne Finger spitz wie geschärft zu
liefen. Ich konnte es nicht richtig erkennen ich sah nur die Gestalt.
Es hörte auf sich zu bewegen, ich machte keine Bewegung. >Ist das
mein Schatten?< fragte mich leicht verängstigt. Es bewegte seinen
Kopf, es knirschte, es sah mich direkt an. Ich hoffte das es nur ein
Albtraum wäre, als es anfing bedrohlich zu knurren wurde mir klar,
es war die Realität. Es sprang auf mein Bett und packte mich am
Handgelenk. Das einbohren der Klauen war schmerzhaft. Es kam näher
und schaute mir in die Augen, es war ein seltsames Gefühl als es
mich ansah. Ich wusste es weiß alles über mich, doch ich wusste
nichts über es. Es sagte zu mir mit einer röchelnden Stimme „Ich
sehe dich“. Dann verschwand es. Es war alles normal als ich das
Licht in meinen Zimmer anschaltete.
Ich war nach der letzten Nacht immer
noch geschockt. In der Schule verlor ich meine Freunde als ich denen
erzählte was mir letzte Nacht widerfahren ist. Allein und
verspottet zog ich mich zurück und beobachtete stehts meinen
Schatten. Nachmittags als ich nach Hause ging bemerkte ich, dass mein
Schatten nicht da war, spurlos verschwunden. Zu Hause angekommen
warf ich meine Schultasche in die Ecke und ging in die Küche. Auf
dem Küchentisch lag ein Zettel. „Ich bin mal kurz einkaufen. Liebe
Mom“. Mein Vater war nicht da er wie immer bis 20:00 Uhr
arbeiten war. Ich beschloss in die Stadt zu gehen. Mir begegneten immer
gruseligere Ereignisse in der Stadt. Ich ignorierte es und ging
wieder nach Hause. Es war Nacht, die Laternen brannten und es war
keiner mehr Draußen. Beim gehen bemerkte ich das etwas nicht
stimmte. Hinter mir fing das Licht immer schwächer zu werden. Ich
drehte mich um und sah wie eine Laterne nach der anderen ausging. In
der Dunkelheit war wieder dieses Wesen zu sehen, so wurde ich mit dem
Gehen schneller. Pling, die nächste Laterne war aus. Pling, und
die Nächste. Ich rannte. Als ich vor der Haustür stand, sah ich das
kein Licht im Haus an war, doch sah ich durch das Fenster im
Wohnzimmer meine Schattengestalt. „Ich sehe dich“, drang es der
Gestalt mit bedrohlicher und röchelnder Stimme hervor. Eiseskälte
lief über meinen Rücken als ob es direkt hinter mir stand und
atmete.
Spürst du die Angst wenn du deinen
Schatten nicht mehr als deinen Schatten wahrnimmst?...
In dem Gartenschuppen liegen noch
Streichhölzer und ein Kanister Benzin dachte ich als ich am Fenster
erstarrt war. Das Licht meiner Handyleuchte war nützlich um dem
Wesen nicht in die Hände zu fallen dachte ich als ich zum
Gartenschuppen ging. Es roch unangenehm als ich an der Hauswand um
das Haus herum Benzin verschüttete. Das Wesen war nicht mehr im
Wohnzimmer zu sehen. Als ich mich vor die Haustür stellte und durch
das Türfenster schaute, schaute ich ihm direkt in die
Augen. Ein Funke und das Wesen würde zusammen mit dem Haus
verbrennen. Das brennende Streichholz fiel auf den
mittlerweile mit Benzin getränkten Boden. Es wurde hell und
ich konnte Schreie aus dem Haus hören. Mom, Dad die waren noch im
Haus, fiel mir blitzschnell ein. Doch es war zu spät, das Feuer
konnte ich nicht mehr löschen. Ich lief weg, rüber auf die andere
Straßenseite. Mein Schatten hatte mich bereits erwartet. Es schoss
auf mich los, packte mich und zog mich in die Dunkelheit. Schwäche
und Kälte durchdrang meinen Körper. Ich brach zusammen.
Ein paar Minuten später fand mich ein
Notarzt auf der dem Bürgersteig liegend. Gelähmt von der Dunkelheit
und der Kälte. Was sie mit mir auch gemacht hatten, es half mir so
gut es ging wieder auf die Beine zu kommen. Ein Polizist kam zum
Notarztwagen, er fragte mich „Weist du wer den Brand verursacht
hatte?“. Auf diese Frage antwortete ich das ich es war. Ich
erzählte alles. Ein leichter Schmerz spürte ich an meinem rechten
Arm, da wurde ich müde. Beim Augen schließen sah ich es wieder.
Ich hoffe diese Creepypasta gefällt euch 🙂 Diese Story habe ich mir selber ausgedacht und immer wieder verändert. Falls es so eine Ähnliche Pasta geben (Link dazu) sollte, so werde meine Pasta unverzüglich löschen.