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Wolfsjagd – Die (unvollendete) Geschichte eines Mörders (1)

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

– Prolog – Wann immer ich die Augen schloss sah ich stehts dieselben Bilder vor mir. Ich befinde mich in einem dunklen, kaum beleuchteten Zimmer eines Hauses oder einer Wohnung, welches mir genauso unbekannt ist wie die Silhouette der hell erleuchteten Stadt, die sich jenseits der Fenster erstreckt. Benommen und schwer atmend liege ich auf dem Boden, ich sehe meine Arme neben mir liegen, die Haut ist bedeckt mit frischem Blut, welches netzartig aus zwei verschiedenen Wunden an ihr herunter rinnt, die winzigen Rillen der Holzpaneele füllt und durch die kleinen Spalten zwischen den vereinzelten Paneelen nach unten verschwindet. Ich versuche meine Finger zu bewegen, aber kann ich es genauso wenig wie zu versuchen aufzustehen, als ob mir mein Körper nicht mehr gehorchen will. Ein Brennen erfüllt meine Lungen, mein Hals ist trocken, meine Luftröhre zwingt mich zu husten, wobei sich mein Mund mit Blut füllt und in kleinen Fäden oder Tröpfchen über meine Lippen spritzt, während der Rest als Rinnsal aus meinem Mundwinkel und über meine Wange fließt, bevor es auf halbem Wege das Holz des Bodens tränkt und eine kleine Lache formt, die sich langsam, aber stetig, ausbreitet. Verlangend ringe ich nach Luft, als ob jeder einzelne meiner Atemzüge der letzte sein könnte. Ich kneife die Augen zusammen und öffne sie wieder um zu versuchen die Benommenheit und den Schwindel abzuschütteln – vergebens. Beides ist so dominant, dass ich kaum die Ursache dafür finden kann, wäre da nicht der leichte, kühle Windhauch, der über das feuchte Blut streift, welches aus einer schweren Verletzung an der Schläfe über mein halbes Gesicht gelaufen ist. Die ruhigen, dumpfen Schritte von schweren Stiefeln nähern sich. Ich versuche die Person auszumachen, als sie in mein Blickfeld tritt und neben mir stehen bleibt.

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3 Kommentare

  1. Leider sind hier einige Sätze unnötig in die Länge gezogen, zu viele Kommas wurden gesetzt, anstatt den Satz final zu beenden. Auch das Setzen von der, die, das war an einigen Stellen falsch

    Auch das Geschlecht des Protagonisten, mal ist es ein Mann, dann eine Frau? „Er war von durchschnittlicher Größe für eine Frau ihres Alters“ Würde bei sowas mehr aufpassen, weil das maximal verwirrt D:

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