ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich bin ein sehr neugieriges Kind.
Diese Neugier brachte mich leider auch schon in ein paar
Schwierigkeiten. Meine Freunde Thomas und Nilson brachen oft mit mir
in verlassene Häuser ein.
Wir brauchten einfach den Kick. Leider
wurden wir auch öfters mal erwischt. Meist von Passanten, welche an
dem Haus ankamen. Einmal wurde tatsächlich die Polizei gerufen, aber
bis die am Tatort ist waren wir natürlich schon längst weg.
Da gab es jedoch eine Begebenheit,
welche mich bis heute davon abhält auch nur in die Nähe eines
solchen verlassen Hauses zu gehen.
Es ist Sommer 2007. Meine Freunde und
ich haben schon fast alle Häuser in unserer Gegend durch. Bis auf
Eines. Es war das gruselige Haus der Madasons. Es war ein altes
runtergekommenes Haus am Rand unserer Stadt. Viele Legenden ragten
sich darum. „Es soll schon oft ein Geist gesehen wurden sein“
oder „wer zu nah an das Haus geht wird bis an sein Lebens Ende von
der alten Madason verfolgt und schlussendlich getötet“ und
blablabla. Natürlich lachten wir über diese Geschichten genauso wie
über die, die daran glauben. Wir wollten es einfach wissen: Was ist
in diesem Haus?
Es war schon dunkel, als wir uns dem
Haus nährten. Ca. 22 Uhr. Wir wollten kein Aufsehen erregen. Es war
ja immer noch illegal. Wir suchten eine halbe Stunde nach einem
Eingang. Auf der Rückseite des Hauses war ein kaputtes Fenster,
durch welches wir hindurch kletterten.
Es war so verdammt dunkel in dem Haus.
Aufgrund dessen schalteten wir unsere Taschenlampen an, hielten diese
jedoch so, dass man den Schein des Lichtes nicht von draußen sehen
konnte.
Als Thomas und ich Nilson durch das
Fenster nach Innen zogen, schnitt ich mich an einer kaputten
Fensterscheibe. Ich zog meinen Finger aus Schreck zurück. Erst da
fiel mir dieser faulige Geruch auf.
Wenn ich so darüber nachdenke, war das
das erste Zeichen, dass wir einfach verschwinden sollten. Wir gingen
durch einige Räume, jedoch fanden wir nichts besonderes. Nur alte
Möbel und sehr viel Staub.
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