KreaturenKurz

Lichter aus!

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Und dort sitzt du nun, leise weinend und voller Angst, vor dem Bildschirm deines Computers und hoffst, dass das minimale Licht, dass dein Computer wirft, ausreicht, um dich zu beschützen.

Lächerlich.

Natürlich würde es dich nicht beschützen und ich dachte, dass müsstest du mittlerweile eigentlich gelernt haben.

Hast du anscheinend nicht.

Schade, ich dachte du hättest wirklich Chancen das zu überleben, auch wenn es wohl eine Weile gedauert hätte, bis du dich wieder hiervon erholt hättest. Aber so wie es aussieht, wirst auch du sterben müssen.

Ich habe dich gewarnt, dir gesagt, du solltest die Lichter auslassen, damit sie dich besuchen kann, wann immer sie will. Aber du musstest ja Angst kriegen. Sie weiß es doch nicht besser! Aber du konntest das nicht verstehen und machtest die Lichter wieder an. Ein dummer Fehler, der bereits so manchen Leuten das Leben gekostet hat.

Und als herausgefunden hattest, dass sie das Licht hasste dachtest du, du hättest wohl sowas ähnliches wie eine Atomwaffe gegen sie gefunden, was natürlich völliger Unsinn war.

Es war keine Waffe, sie mochte das Licht nicht und es tat ihr weh, aber das hieß nicht, dass du sie mit Licht besiegen kannst.

Du sitzt dort und wartest darauf, dass sie dich holen kommt, anstatt zu kämpfen.

Du hättest noch eine Chance, eine ganz einfachere Lösung, wie du jeden um dich herum retten könntest, nur dich nicht.

Eine Chance, wie sie für immer verschwinden könnte, ohne die Möglichkeit wieder zurück zu kehren.

Du musst dich umbringen, denn du bist der einzige Zugang, den sie für diese Welt noch hat. Ohne es zu wissen klammerst du dich immer mehr an ihr fest, redest dir ein, sie wäre an den Fehlern schuld, die du machst.

Ohne es zu wissen hast du ihr eine Brücke in diese Welt gebaut und nun konnte sie die Tür immer dann öffnen, wann immer es ihr passte.

Es ist eine ganz einfache Sache, eigentlich: Entweder du stirbst, oder alle um dich herum sterben.

Es gibt da eine Geschichte, die mehr oder weniger zu deiner Entscheidung zutragen könnte:

Stell dir vor es gibt ein Krankenhaus indem 5 Patienten liege, denen allen ein lebenswichtiges Organ fehlt. Plötzlich wird ein weiterer Patient eingeliefert, der allen 5 das passende Organ spenden könnte, ohne Probleme. Er ist ein passender Spender für alle 5, aber er würde sterben. Was würdest du tun? Einen töten und fünf leben, oder fünf töten und einer lebt?

Natürlich würdest du antworten, dass du den einen für fünf leben opfern würdest, denn was ist ein einzelnes Leben gegen fünf, nicht wahr?

Doch anscheinend verstehst du nicht, denn als das Licht deines Computers ausgeht ist alles was du tust dich ängstlich zu deiner Zimmertür drehen und weiter warten.

Tja, jetzt ist es auch zuspät.

Und langsam öffnet sich deine Zimmertür.

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