KreaturenKurz

2:44 Uhr

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es war eine dieser unerträglich heißen Sommernächte, während Karl an seinem PC saß und sich langweilte. Er war allein zuhause, da seine Mutter bei seinen Großeltern und sein Vater auf Geschäftsreise war. Die Luft war stickig und die Nacht so still, dass man nur das Zirpen der Grillen hören konnte. Das eingeschaltete Licht im Zimmer, das von Mücken umkreist wurde, flackerte alle paar Sekunden und warf seltsame Schatten im Raum auf. Karl klickte genervt durch den Internet-Browser und überlegte, was er als nächstes in dieser ausdruckslosen Nacht tun könnte. Er konnte die erdrückende Hitze förmlich auf seiner Haut spüren, als würde sie ihn innerlich zum Kochen bringen. Irgendwann war er es satt, seine Zeit so zu verschwenden, und er beschloss, schlafen zu gehen. Mühsam stand er von seinem Stuhl auf, um sich auf den Weg ins Bad zu machen. Währenddessen wanderte sein Blick zur Uhr. 2:44 Uhr. „Schon so spät?“, wunderte sich Karl. Er ging sofort über den Müll am Boden in die Richtung seiner Zimmertür, die sehr abgenutzt aussah und einige Kratzspuren aufwies. Zielstrebig legte er seine Hand auf die metallische Klinke, doch gerade als er sie herunterdrücken wollte, ertönte plötzlich ein dumpfer Schlag ein Stockwerk unter ihm. Erschrocken sprang Karl zurück, aber bevor er irgendwie reagieren konnte, wiederholte sich das Geräusch. Und dann wieder. Und wieder. Karl entfernte sich, leicht verunsichert von der Tür, während er überlegte was dieses Geräusch verursachen könnte. „Vielleicht war das irgendeine kaputte Leitung?“, dachte er sich, um sich selbst zu beruhigen. Da das Geräusch nicht aufhören wollte, fühlte er sich dazu verpflichtet, die Quelle des Lautes zu überprüfen. Er bewegte sich wieder etwas verängstigt auf die Tür zu, um sie zu öffnen, als auf einmal das dumpfe Klopfen stoppte und durch ein tiefes, bedrohliches Knurren ersetzt wurde.

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