Bizarro FictionMittelObjekte

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Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Das Studium. Eine wunderbare Zeit, zumindest wenn nicht gerade Klausuren und Hausarbeiten hinter der nächsten Ecke lauern. Morgens ein paar Seminare und Vorlesungen, abends WG- oder Fachschaftsparties. Ein laues Leben bis zum Ende des Semesters und den „Semesterferien“. Es sind diese Phasen, in denen die Bibliotheken, Lesesäle und Universitätsräume überrannt werden von lernenden, gestressten Studenten auf der Suche nach Informationen und Wegen, sich diese ins Gedächtnis zu hämmern. Die Atmosphäre, die in Universitätsbibliotheken herrscht, ist etwas Hochinteressantes. Jahrhundertealtes Wissen und Wissensdurst treffen auf reine Konzentration, Hektik und manchmal sogar etwas Verzweiflung. Die Computerplätze, die Bänke und Schreibtische in den Lesesälen und die Tische für Arbeitsgruppen sind dann allesamt besetzt und fast meint man, man müsse sich Tage im Voraus einen Platz, womöglich sogar noch mit einem Handtuch, reservieren. In den riesigen Buchlagern stehen alle paar Gänge Leute, die Bücher suchen, durchblättern oder sogar lesen. Und sogar in der Eingangshalle sitzen die Studenten auf Stühlen, kleinen Bänken an den Wänden und vor den Schließfächern. Die Stunden der Arbeit liegen fast greifbar in der Luft dieser faszinierenden Orte. Ich hatte schon immer eine besondere Verbindung zu Büchereien. Als Kind und Jugendlicher verbrachte ich viel Zeit damit, Bücher zu lesen, auszuleihen und mir Wissen anzueignen. Dementsprechend freute ich mich immer, wenn ich in der Bibliothek unserer Universität etwas recherchieren oder erarbeiten musste. Die Tausend oder gar Millionen von Büchern, Schriften und Werken weckten in mir die offenbar unstillbare Gier, mir all diese gesammelten Informationen einzuverleiben. Es kam sogar gelegentlich vor, dass ich beim Lesen die Zeit ganz vergaß und mich wunderte, warum draußen schon alles in Dunkelheit versunken war, wo doch gerade noch die Mittagssonne geschienen hatte. Ich war wohl der Inbegriff eines Bücherwurms.

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