ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich hätte etwas tun sollen, schon damals, als alles anfing mit diesem Ding. Ich kann mich noch genau erinnern, als meine kleine 8 jährige Schwester diese Puppe wollte. Wir gingen oft am Wochenende über den Trödelmarkt hier in unserer Stadt.
Es war ein einfacher Stand, ein großer bärtiger Mann, der dahinter steht und seinen alten Plunder verkauft. Als meine Eltern mit ihm ins Gespräch kam, erzählte er, warum er hier ist. Seine Tochter, seit mehreren Jahren spurlos verschwunden und er wollte endlich einen Schlussstrich ziehen und damit ein neues Leben anfangen. Er verkaufte alles von ihr. Ihre Kleider, Schuhe, Stofftiere, ein paar Boxen mit Krimskrams. Und diese Puppe. Meine kleine Schwester wollte sie sofort haben und flehte unsere Eltern an, sie ihr zu kaufen. Nach ein bisschen Gequengel kauften sie sie auch und der Verkäufer musste seine Tränen unterdrücken, als er uns erzählte, dass dies die Lieblings Puppe seiner Tochter gewesen war.
Es war eine alte Puppe. Weiße Haut, lockige, dunkelbraune Haare. Sie trug ein lila Kleid mit Rüschen und es schien schon sehr abgegriffen. Auf der Fahrt nach Hause gab es für meine Schwester nichts anderes mehr als diese Puppe. Sie gab ihnen Namen: Daisy und Sie spielte jede freie Minute mit ihr. Der bloße Anblick dieser Puppe und der Gedanke an ihre Vergangenheit löste bei mir eine Gänsehaut aus. Ihre Augen waren einfach so real. Die Tage verflogen um meine Schwester und die Puppe wurden beste Freundin.
Sie nahm sie überall mit hin. Sie aß mit ihr zum Mittag. Sie trug sie ständig mit sich herum. Sie nahm Daisy sogar jede Nacht mit ins Bett. Daisy war nun ein fester Bestandteil ihres Lebens. Das erste Morgens, was sie machte, war Daisy, die Haare zu kämmen. Daisy saß mit uns am Tisch beim Frühstück. Die Haselnuss braunen Augen der Puppe fixierten mich. Ich war kaum in der Lage zu essen. Meine Schwester schien mittlerweile sehr abhängig von Daisy zu sein. Sie begann sogar damit, mit Daisy zu sprechen, als wäre sie eine echte Person.
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