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Der Wald der Fäulnis

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Eugenio, mein lieber Freund, ich schreibe dir diese Zeilen angesichts der Erlebnisse und Erkenntnisse, die ich in der Zeit meiner Abwesenheit erlebt und gesammelt habe, damit du gewarnt und gewappnet bist für den Fall, dass das, was ich dir in meinem beiliegenden Tagebuch berichten werde, begegnen sollte. Ich bin mir im Klaren darüber, wie die übrigen Kollegen unserer Zunft und die Menschen in ganz Italien über mich und meine Arbeit denken und urteilen werden. Daher vertraue ich mich dir, Eugenio, an, da ich weiß, dass du meine Forschungen trotz meines vielleicht seltsamen Charakters mit all den Facetten immer unterstützt und wertgeschätzt hast. Ich wünschte, ich könnte dir persönlich berichten, aber ich denke, angesichts meiner Forschungen, deren Ausmaße ich gemeinsam mit meinen Weggefährten bestrebt bin, vollständig einzudämmen und selbst uns verändert haben, würdest du die Person, die du einmal kanntest, nicht wieder erkennen, wenn es sie denn überhaupt noch gibt. Auch wenn wir manches Mal nicht immer derselben Meinungen waren, so bitte ich dich, beschwöre ich dich bei allem, was dir heilig ist, schlage meine Warnung und meine Hilfe in diesem Buch und all den beiliegenden Abschriften meiner Aufzeichnungen nicht aus, sondern nutze sie. Nutze sie, um jenen zu helfen, die Opfer meiner Forschungen geworden sind und werden, auch wenn ich dafür bete, dass du dies niemals tun musst. Mir ist bewusst, welche Strafe ich von unserem Herrn zu erwarten habe, aber bin ich bereit diese Strafe anzunehmen und wenn ich selbst mit dem Teufel einen Pakt schließen muss.  Lass mich dir zum Abschluss danken, dass du mich unterstütztest, als mir niemand sonst helfen wollte und sag meiner kleinen Tochter, an die ich immerzu dachte und gehofft hatte, sie noch einmal wiederzusehen, wie lieb ich sie habe und immer an sie denken werde, solange ich lebe.
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