GeisteskrankheitKurzMordSchockierendes Ende
Abtreibung
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich starrte das Stück weiße Plastik in meiner Hand mit dumpfem Schrecken an. Zwei kleine, blaue Striche. Zwei Striche, die „positiv“ bedeuteten, und somit alles andere als dieses Wort verkörperten. Welcher Idiot müsste schon auf die Verpackung sehen, um das zu kapieren:
Zwei Striche: Schwanger! Ein Baby.
“Oh Gott, ich war nicht bereit dafür.“
Ryan würde Vater werden.
Ich liebte ihn, mehr, als jemand jemanden jemals lieben könnte. Und er liebte mich. Er war mein Seelenpartner, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass wir nicht bereit waren. Ein Baby bedeutete Verantwortung. Heiraten. Eine Familie. Zukunft. Ich sank auf den Toilettensitz zurück und starrte den Test an. Ich vergaß beinahe zu atmen, umfasste das Ding so fest, dass es fast brach, und meine Knöchel weiß hervortraten. Als ob es irgendetwas ändern würde, wenn das Mistding in tausend Einzelteile zersprang.
“Schwanger“.
Nein, nein, wir waren nicht bereit.
Ryan war so ziemlich noch ein kleines Kind im Herzen, mit ausladenden Feten an den Wochenenden, Videospielen unter der Woche und ähnlichen Verantwortungslosigkeiten wann immer er die Zeit fand.
Ein Baby hingegen war ein kleines, menschliches Wesen. Damit konnte man nicht einfach feiern gehen, oder seine Tage vor der Konsole verschwenden. Es brauchte durchgängige Aufmerksamkeit und Sorge. Keine Chance, dass Ryan oder ich es irgendwie hinkriegen würden.
Endlich konnte ich den Test aus meiner Hand nehmen und ließ ihn achtlos in den Abfalleimer neben dem Waschbecken plumpsen. Ich wusch meine Hände und stolperte in die Küche, um ein Glas Wasser gegen den Schock zu trinken. Die Schublade öffnete sich anschließend wie von selbst. Das Glas stand längst in der Spüle.
Ich hatte noch immer keine richtigen Antworten, als ich zum Schlafzimmer huschte.
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