KurzSchockierendes Ende

Adieu

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Eine ganze Weile wartete er, Miles, ein 17-jähriger Junge aus einem Vorort von Cincinnati, bis die Tür des kleinen schummrigen Büros sich öffnete und der Polizist, mit einer Tasse dampfenden Kaffees in der Hand, hereintrat, die Tür laut hinter sich schloss, seine Tasse abstellte und sich auf den knarzenden alten Bürosessel hinter seinem Schreibtisch fallen ließ. Miles saß, immer noch leicht zitternd, in dem nicht minder abgenutzten Sessel vor dem Schreibtisch und beobachtete den sichtlich lebensüberdrüssigen Beamten kurz dabei, wie er einigen Papierkram auf seinem Tisch mehr oder weniger sorgfältig aufeinanderstapelte, bevor er diesen in einem Ablagefach verschwinden ließ und sich nun zu ihm wandte. „Also, was kann ich für Sie tun?“, fragte der Polizist mit leicht entnervter Stimme. Miles sah ihn einige Augenblicke lang an; bis eben noch hatte er das Gefühl das Richtige zu tun, doch diese Zuversicht schmälerte sich gerade deutlich. War sein Anliegen wohl doch nur eine Lappalie? „Ich, also- ich hab es Ihrer Kollegin vorhin schon gesagt. Ich möchte Anzeige erstatten.“, sagte er, als er merkte, wie seine Stimme während des Sprechens immer leiser wurde. „Ach ja, Sie waren das. Meine Kollegin hat Ihre Personalien ja bereits aufgenommen, nehme ich an?“ „Ja, hat sie.“ „Gut“, antwortete der Polizist und nahm einen großen Schluck aus seiner Tasse, auf der der Satz „Best Cop In Town“ aufgedruckt war, bevor er fortfuhr, „und worum geht es bitte?“ Miles versuchte nun so gut wie möglich souverän bei seiner Sache zu wirken. „Ich weiß nicht genau, unter was so etwas fällt.“ Der Polizist zog die Augenbrauen hoch und lehnte sich, hörbar durch den knarzenden Stuhl, etwas zurück. „Sie wollen also etwas anzeigen aber wissen nicht, worunter das fällt?“, fragte dieser etwas ungläubig. „Genau.“ Miles konnte spüren, wie das Zittern, das während seiner gesamten Zeit in diesem Büro von seinem Körper Besitz ergriffen hatte, heftiger wurde.

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