KurzSchockierendes Ende

Allein zu Hause?

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es ist Samstagabend. Meine Eltern sind bei Freunden und mein Bruder auf einer Party. Das Haus und der Abend gehören mir, auch wenn ich nicht weiß, für wie lange. Es ist nun 22 Uhr, draußen ist es schon längst dunkel. Ich sitze gelangweilt im Wohnzimmer und schalte durch alle Kanäle unseres Fernsehers. Um diese Uhrzeit wird einfach nichts Ordentliches gezeigt. Ich unterdrücke ein Gähnen und schalte die Flimmerkiste wieder aus. Ich kann dann genauso gut duschen gehen. Dies hätte ich eigentlich schon machen sollen, als ich vor 4 Stunden vom Basketballtraining wiedergekommen war. Doch da zu dieser Zeit das Haus bereits leer war, konnte sich keine Menschenseele über meinen Körpergeruch beschweren. Lustlos torkele ich ins Badezimmer und schmeiße meine Klamotten auf den Boden, nachdem ich die Tür hinter mir abgeschlossen hatte. Das tue ich selbst wenn ich alleine bin, einfach aus Gewohnheit. Ich steige in die Dusche und lasse das kühle Wasser auf meinen Kopf rieseln. Mein Bruder sagt immer, warme Duschen sind nur etwas für Luschen. Und ich als kleinerer Bruder will natürlich keine sein, also habe ich mich direkt daran gewöhnt. Ich liebe Duschen. Nicht nur die Privatsphäre, auch das Gefühl, von der Außenwelt nichts mehr mitzukriegen und nur noch das Wasser rauschen zu hören. Gerade als ich mich einshampooniere, klopft es heftig an der Badezimmertür. Nun gut, so etwas kann man dann doch hören, denn dieses Klopfen ist nicht nur laut, es ist fast schon aggressiv. Genervt wasche ich mir das Shampoo aus den Augen und rufe genervt: „Mann, Markus! Ich dusche gerade, kacken kannst du auch später!“ Ich weiß einfach, dass es mein Bruder ist, meine Eltern akzeptieren meine Privatsphäre. Mein egoistischer Bruder Markus natürlich nicht. Doch wenigstens hat das Hämmern an der Tür aufgehört. Ich fange an mich zu wundern, warum mein Bruder bereits so früh zu Hause ist und bin auch ein wenig enttäuscht darüber. Ich bin gerne alleine zu Hause, auch wenn ich nichts zu tun habe.

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