KurzSchockierendes Ende
Alles wie immer…oder?
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Meine Hand umschließt den eisig kalten Türknauf, dreht ihn
im Uhrzeigersinn herum. Die Tür lässt sich nur widerwillig öffnen; der Frost
macht sie starr und schwerfällig.
Als ich im Flur stehe, streife ich mir die massig schwere,
vom Schnee durchnässte Winterkleidung ab; nachdem ich alles sorgfältig an einem
trockenen, warmen Platz aufgehängt habe, trage ich nur noch einen viel zu
großen Wollpullover über meiner Unterwäsche und wandere mit müden Schritten in die
Küche.
Hm? Verblüfft streift mein Blick das Sideboard zu meiner
Rechten. Das Glas, welches sonst immer voll mit Münzen und wenigen Scheinen
gefüllt war, ist leer. Schulterzuckend schlurfe ich auf den Kühlschrank zu.
Sicher hat sich mal wieder meine allerliebste kleine Schwester daran bedient um
sich irgendeinen Teenieplunder zu kaufen, um bei den Klassenkameraden ja gut da
zustehen.
Als ich die Kühlschranktür öffne, schnellen beide meiner
Augenbrauen in die Höhe. Nanu? Wer hat sich denn den Rest vom Abendessen gemopst
der eigentlich, schon seit ich denken kann, immer für mich nach der Schule
reserviert war? Nun ja, es wäre wohl nicht das erste Mal, dass mein Vater sich
daran bedient, aufgrund von vielerlei Gründen die er mir dann abends beim
gemeinsamen Essen gestikulierend erläutert.
“„Ja weißt du, der Wecker…““, er macht dann oft eine übertrieben
entschuldigende Geste “„…der meint es manchmal zu gut mit mir, sodass ich gar keine Zeit mehr habe mir mein Mittag noch rechtzeitig zu organisieren“. “Oftmals
will er es dann mit einem Fünfer wieder gut machen, welcher dann für
Kinobesuche draufgeht, anstatt für ein Mittagessen.
Ich entscheide mich für etwas Toast mit Marshmallow creme,
dazu ein Glas Kakao. Als ich meinen Weg ins Wohnzimmer fortsetzen will, bleibe
ich abrupt stehen. Irgendetwas im Flur ist anders als sonst. Doch das fällt mir
erst jetzt auf; vorhin als ich hereinkam, hatte mich dieses Gefühl noch nicht
beschlichen.
Heute ist einfach ein komischer Tag, wie verhext.
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