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Alphatier

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

„Boaaah, scheiße, ist das kalt hier!“ Charlie lachte laut auf, verstummte aber, als er den Blick der anderen, mich eingeschlossen, sah. „Langweiler“, murmelte er. „Wenn es dir nicht gefällt, kannst du gehen. Du würdest uns allen einen großen Gefallen tun.“ Linda war im Großen und Ganzen ein sehr zurückhaltender Mensch, darum war ich etwas verwundert. „Halt’s Maul, wenn ich könnte, wäre ich schon längst aus diesem scheiß fucking Camp abgehauen, du dämliche-“ „Stopp, stopp, stopp!“ David ging zwischen die beiden Streithähne und legte ihnen seine Hände auf die Schultern. Wie immer, wenn er sprach, wurde es mucksmäuschenstill. David war einer dieser ruhigen, klugen Menschen, denen man einfach nicht widersprechen konnte und das, obwohl er gerade mal zwei Jahre älter war, als wir. Trotz seiner neunzehn Jahre versprühte er diese unerklärliche Aura der Weisheit, als ob er schon mindestens seit Anbeginn der Welt leben würde. Seine ruhige, freundliche Art hatte mich schnell Vertrauen fassen lassen und ich genoss die Zeit im Camp, schließlich war er der coolste Betreuer, den man sich vorstellen konnte. „Schaut her, Wolfsspuren.“ David deutete auf ein paar Abdrücke im Schnee. „Ist das nicht gefährlich, wenn die so nahe kommen?“, fragte ein rothaariges Mädchen, deren Namen ich nicht kannte. „Nein. Wölfe greifen keine Menschen an.“ David atmete aus und wollte soeben seinen Vortrag weiterführen, als ich Linda schreien hörte. „Fuck! Schau mal da. Ihhh! Die Armen!“ Linda war den Berg hochgerannt, ein Stück in den Wald hinein. Als wir Linda erreicht hatten, bot sich ein schreckliches Bild. Mehrere Wolfskadaver lagen ausgeweidet nebeneinander aufgeschichtet, doch das war nicht das Merkwürdigste daran. Es gab drei Arten von Fußspuren, die zu den Wolfsleichen führte. Zum einen waren normale Wolfsspuren im Schnee zu sehen, wahrscheinlich die der toten Tiere. Zum anderen waren gigantische Tapsen von … Monsterwölfen – ich wusste es nicht – zu sehen.

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