ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
— Kleiner Hinweis: Mit dem Vornamen im Titel ist wirklich die “Samara“ aus dem Horrorfilm „The Ring“ gemeint. Seit ich mir diesen Film angesehen habe, träume ich manchmal von ihr, aber nur, wenn ich am Tag einmal über sie nachdenke. —
Das ist inzwischen der … ich weiß nicht so recht … 2. oder 3. (Alb-)Traum von ihr. Wenn ihr etwas über die anderen erfahren wollt, könnt ihr es unter den Text in die Kommentare schreiben.
–Tut mir Leid, falls sie zu lang/ausführlich sein sollte–
==In der Nacht==
-Ich wachte mitten in der Nacht auf. Es war kalt und es roch irgendwie eigenartig: Modrig und feucht?
Beim Versuch meine Leselampe neben meinem Bett einzuschalten, fasste ich zuerst daneben. Dabei fühlte ich, dass mein Teppich ziemlich durchnässt war.
„Kommt der Gestank etwa daher? Nein, denn woher sollte das Wasser gekommen sein?“, dachte ich mir.
Im selben Moment,
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Jetzt anmelden oder registrieren— Kleiner Hinweis: Mit dem Vornamen im Titel ist wirklich die “Samara“ aus dem Horrorfilm „The Ring“ gemeint. Seit ich mir diesen Film angesehen habe, träume ich manchmal von ihr, aber nur, wenn ich am Tag einmal über sie nachdenke. —
Das ist inzwischen der … ich weiß nicht so recht … 2. oder 3. (Alb-)Traum von ihr. Wenn ihr etwas über die anderen erfahren wollt, könnt ihr es unter den Text in die Kommentare schreiben.
–Tut mir Leid, falls sie zu lang/ausführlich sein sollte–
==In der Nacht==
-Ich wachte mitten in der Nacht auf. Es war kalt und es roch irgendwie eigenartig: Modrig und feucht?
Beim Versuch meine Leselampe neben meinem Bett einzuschalten, fasste ich zuerst daneben. Dabei fühlte ich, dass mein Teppich ziemlich durchnässt war.
„Kommt der Gestank etwa daher? Nein, denn woher sollte das Wasser gekommen sein?“, dachte ich mir.
Im selben Moment, als meine Hand den Lichtschalter der Lampe erreichte, schlungen sich nasse und verd***t nochmal eiskalte Hände um meinen Hals. Etwas versuchte mich zu erwürgen!
„Bei so kalten Händen müsste es ein Toter sein! Aber wer?!“
“'(Zu diesem Zeitpunkt konnte ich ihr Gesicht noch nicht erkennen.)“‘
Mein Herz begann (vermutlich) wie bei einem Infarkt zu rasen. Wahrscheinlich, weil ich nicht vor hatte “so“ zu sterben, bekam ich einen ungemeinen Adrenalinschub. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und kickte meinen ‚Angreifer‘ gegen mein kleines Bücherregal hinter ihm, sodass beim Aufprall einige Fächer herausfielen. Das war meine Chance das Licht anzuschalten! Danach richte ich mich schnell auf, um meinen Angreifer ausmachen zu können.
“'(Ab jetzt wusste ich, dass es Samara war.)“‘
Ein Mensch wäre einfach dort liegen geblieben, damit ich hätte fliehen und die Polizei rufen können. Aber sie … Samara „stand“, als ob ich sie vorhin gar nicht getreten, sondern gerade eben erst vor dem Regal entdeckt hätte, einfach nur (wie im Film – am Ende, glaube ich) reglos da und starrte mich an. Obwohl ich ihr Gesicht – oder vielmehr noch ihre Augen – wegen der schwarzen herunter hängenden Haare nicht sehen konnte, wusste ich es. Ich spürte ihren finsteren wütenden Blick auf mir, der anscheinend “versuchte“ mich zu durchbohren, um mich wohl wie ihre anderen Opfer aus dem Film sterben zu lassen. Doch das hat auch schon beim letzten Mal, als sie das mit mir machen wollte, nicht funktioniert. Damals hatte ich mich auch geweigert auf diese Weise zu sterben. Obwohl sie es fast geschafft hätte.
„Verfl***tnochmal, was willst du eigentlich von mir! … Töte von mir aus irgendjemand anderen, … nur lass mich endlich zu Frieden!“ , sagte ich mit einer wütend klingen Stimme.
Aber sowas selbstsüchtiges würde ich niemals laut aussprechen, höchstens denken. Ich hätte (wie vorgehabt) sagen sollen: ‚Hier hast du eine Bürste, geh damit ins Bad, kämm dich!‘ oder noch besser wäre gewesen: ‚Geh ins Bad und wasch dir die Haare, vielleicht bist du ja braunhaarig.‘ Das aber mit einer müden Stimme.
“'(Sorry, ich schweife ab. Jetzt geht es aber weiter)“‘
Samara antwortete mir, indem sie hinter ihren Rücken ein langes spitzes Küchenmesser hervor zog. Mein Herzschlag wurde wilder.
„WTF? Ein … ein Messer?! Was soll der Sche***!“, ging mir durch den Kopf.
Sie wollte mich also so umbringen. Einfaches abstechen. Nicht durch erdrosseln oder wieder mit ihrem Blick. Vielleicht weil sie dachte, dagegen könnte ich mich nicht wehren. Aber die Wasserleiche hat falsch gedacht. Ich wollte mich auch so nicht töten lassen.
==Der Kampf/ Am nächsten Morgen.==
Samara holte weit aus, um mich zu attackieren und stürzte auf mich zu. Reflexartig wich ich nach rechts aus. Das Messer hatte sie tief in mein Kopfkissen gerammt.
„Du blöde Kuh, das war mein Lieblingskissen!“, sagte ich, während sie mich durch ein paar schwarze Haarsträhnen wütend ansah. Sie hielt das Messer noch fest. Diesmal trat ich ihren blassen Kopf gegen meinen Nachttisch. Schwerfällig knallte ihr Gesicht mit einem stumpfen Klopfen auf den Boden. Sie landete wohl knapp neben dem nassen Teppich. Ich saß mit dem Rücken zur Wand und bemühte nicht zu hyperventilieren, da ich ansonsten wahrscheinlich doch erstickt wäre.
Trotzdem brachte ich, „Das geschieht dir recht.“, erleichtert hervor, weil ich dachte, es wäre jetzt vorbei. Leider begann ihre linke Hand nach dem Messer zu tasten. Daraufhin ergriff ich es mit der einen Hand, bevor Samaras linke es erreichte, hielt diese mit meiner anderen fest und stach wie wildgeworden auf ihr Handgelenk ein. Seltsamerweise ohne mich zu verletzen. Jetzt kniete ich am Bettrand.
… Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich ihre Hand abgetrennt habe oder nicht …
Jedenfalls stand Samara danach wieder auf. Sie sah jetzt noch aggressiver aus. Sie ergriff wieder meinen Hals und warf mich vor das kleine Bücherregal. Ihr fester werdender Griff schnürte mir die Kehle zu und um mir das Atmen noch mehr zu erschweren setzte sie auf meine Brust. Seltsam daran fand ich allerdings, dass Samara für einen Geist verd***t schwer war! Mein Herz spielte jetzt erst recht verrückt. Es fühlte sich so an, als würde etwas von Innen gegen meine Rippen schlagen und dabei meine Lungenflügel auseinander drücken.
„Ahh…verd***t, hör auf damit, Mädchen! … Beruhige dich! … … Reiß dich zusammen! … Aua! …“, dachte ich “zu mir selbst“.
Während ich daran dachte, versuchte ich mich frei zu kämpfen. Plötzlich hatte ich nicht nur Angst vor dem Tod, sondern auch nie wieder auf zu wachen. Nun schlug sie meinen Kopf gegen eine Kante. In dem Moment befürchtete ich, dass meine Augen aus den Höhlen fallen würden, also kniff ich die Augenlider fest zusammen. Dabei wurde mir so schwindlig, dass ich dachte ohnmächtig zu werden. Allerdings weigerte ich mich wieder, auf diese Weise mein Leben zu verlieren, sodass ich durch diese ganzen gemischten Schmerzen, die sich nach und nach zu verschlimmern schienen, und meine Wut einen zweiten gewaltigeren Adenalinschub erlangte.
Ich besaß plötzlich die Kraft mich durch eine einfache Handbewegung von ihrem Würgegriff zu lösen und schlug Samara von meiner Brust runter, dass sie nun auf dem Rücken lag. Mit dem linken Fuß stützte ich mich ab. Anstatt aus meinem Zimmer zu fliehen, stürzte ich mich auf sie, um auf sie einzudreschen. Zuerst schlug ich ihr mit meinen bloßen Fäusten ins Gesicht. ““‘–Wer die Filme gesehen hat, kann sich ja vielleicht vorstellen, wie ekelhaft das war.–““‘ Während ich das tat, atmete ich zwischen meinen stärker und schneller werdenden Hieben tief ein. In Folge dessen beruhigte sich mein Puls, doch komischerweise wurde er zugleich von einer Art Machtgefühl angetrieben.
Wegen genau diesem Gefühl kam mir die Idee nach meiner rot-schwarzen Gitarre zu greifen und ab dann damit auf sie einzuschlagen, bis sie einfach nur noch da liegen würde. Ich stoppte meine Faustschläge, warf einen kurzen Blick auf das schwarz-weiße Häufchen Elend, dass ich aus Samara gemacht hatte. Wäre ich nicht so in Rage geraten, hätte ich in dem Moment Mitleid mit ihr gehabt. Nein, auf gar keinen Fall durfte ich zulassen, dass das passierte! Denn das würde sie ausnutzen ““‘– mein Mitleid –““‘ und mich dann wahrscheinlich entgültig zur Strecke bringen. ““‘–so bin ich auch überhaupt erst in diese Situation geraten.–““‘ Und genauso musste ich nun auch handeln – so leid es mir auch tat.
Ich überlegte: „Moment mal, … sie ist immerhin schon tot … und wer oder was so feige ist und versucht mich im Schlaf zu töten, … hat es meiner Meinung nach verdient ein zweites Mal zu sterben! … Also worüber mache ich mir dann Sorgen, um meinen Gewissenszustand, da das hier sowieso nur ein Alptraum ist und daher auch machen kann, was mir passt!“ Ein kurzers Kichern, gefolgt von einem manisch breitem Grinsen und dazu ein finsterer Blick ließen plötzlich Samara zittern. Nun hatte sie Angst … und zwar vor MIR! Da war es wieder dieses Machtgefühl. Da ich jetzt einen Plan hatte, gefiel es mir.
Langsam holte ich die Gitarre aus der Tasche und holte damit weit über meinen Kopf hinweg aus. Ich schlug einmal kurz und kräftig zu. Aber da Samara sich immer noch bewegte, schlug ich immer schneller und stärker zu. Dann plötzlich stoppte ich wieder meine Schläge, stand auf, trat einen Schritt zurück und sah mir an, wie Samara dalag: Die Beine hatte sie im 90° Winkel angewinkelt, ihre Arme waren vom Körper aus ausgebreitet. Der rechte Oberarm zeigte mit leichtgeöffenter Handfläche nach oben in Richtung der Heizung.
Jetzt sah ich es und dachte noch im selben Moment zu mir: „Ach schau an, ich hab ihre Hand wohl doch abgehackt.“ Auf einmal fing Samara an wie Film irgendwie seltsam zu flimmern, bis sie plötzlich direkt vor mir stand und ich ohrfeigte sie erneut mit der Gitarre. Bei diesem Schlag splitterte das Holz etwas, sodass ein kleiner Riss mit einem länglichen Loch entstand. Samara lag diesmal zwischen meinem Sessel und meiner Couch (da ist ein 1m Durchgang, der zu meinen Bett führt). Gerade, als sie nochmal aufstehen wollte, stampfte ich ihr mit einem ernsten -fast schon bösartigen- Ausdruck im Gesicht auf ihren Rücken. — Ich begriff leider erst später, dass das der Blick von ihr war, mit dem sie bei unserer ersten Begegnung und vorhin, versuchte mich hinzurichten.– Danach prügelte ich mit der Gitarre auf ihren Hinterkopf ein. Sobald aus dem Schädel eine schwarze Flüssigkeit, die vielleicht ihr Blut war, herauslief, hörte ich endgültig auf, die Gitarre ließ ich bescheiden neben sie fallen und verließ mein Zimmer ohne mich noch einmal nach ihr umzudrehen oder mir Sorgen zu machen, dass sie mich gleich von hinten anspringen würde. Es war fast so, als hätte ich geahnt, dass Samara kein drittes Mal aufstehen würde, um sich von mir zusammen schlagen zu lassen.
Ende
— Nachwort: Aber das Merkwürdige an dem Ganzen ist doch: Ich habe schon lange KEIN Mitleid mehr und noch wichtiger: KEINE Angst vor ihr. Also frage mich ich die ganze Zeit: „Was soll das eigentlich? Was will sie noch von mir?“–
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