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Als Soldat habe ich vieles erlebt, das übertrifft jedoch alles.

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Als Soldat habe ich vieles erlebt, was ich lieber vergessen möchte. Das schlimmste jedoch, das ich mit ansehen musste, waren nicht Blut und Tod; sondern etwas, das alles weltliche Grauen in den Schatten stellt. Es war ein sonniger Tag, wie jeder. Ich war mit meinen Kameraden auf Patrouille in einem felsigen Wüstengebiet. Es war ein Routineeinsatz. In die flache Wüste verirrt sich kein Terrorist. Die einzige Gefahr ging von den kahlen, braunen Bergen aus, die seitlich auf uns niederstarrten. Hier hätten sie sich verstecken können. Zumindest jede Gefahr, die wir uns damals ausmalen konnten, ging von dort aus. Was wir nicht wussten war, dass unter dem tristen Gestein des Wüstenbodens etwas verborgen liegt, dass alle möglichen Gräuel in den Schatten stellt. Wir waren mit zwei Transportfahrzeugen des Typs „ATF Dingo“ unterwegs. In meinem Wagen saßen sieben Kameraden, in dem anderen fünf. Es war ruhig, weshalb wir anfingen unaufmerksam zu werden. Die Stimmung war locker. Wir unterhielten uns und scherzten zusammen. Als jedoch ein kratzendes Schreien dumpf aus der Ferne ertönte, wurden wir wieder schlagartig still und aufmerksam. Wie auf Befehl machte sich jeder bereit, im Notfall in den Kampf überzugehen. Ein Kamerad – Jörg – öffnete die Luke und schaute mit dem Fernglas nach, woher das Geräusch stammte. Im Fahrzeug hinter uns schien man selbiges getan zu haben. Als er wieder zu uns herunterkam, tönte eine Stimme aus dem Funkgerät. Bevor sie jedoch ein ganzes Wort rausbringen konnte ertönte wieder dieser kratzende, dumpfe Schrei. Wieder steckte unser Kamerad den Kopf aus der Luke. Es blieb einige Sekunden still. Nur der Wind wehte durch die Wüste. Niemand wollte was sagen, alle warteten den nächsten Schrei ab. Endlich wurde die Stille durchbrochen. Es war wieder zu hören. Dieser düstere, unmenschliche Schrei. Obwohl wir ihn erwartet hatten, schraken alle zusammen. Ich vernahm, dass sich Jörg mit dem Kameraden aus dem anderen Wagen zu unterhalten schien.

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