GeisteskrankheitKurzSchockierendes Ende
Alte Liebe rostet nicht
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Es war ein bewölkter Sonntag. Der Tag der Beerdigung meiner Liebsten. Es raffte sie dahin, dieses elendige Virus! Niemand sprach mit mir. Vermutlich wollten sie mich nicht weiter belasten. Es war mir egal. Ich wartete die Feierlichkeiten ab und fuhr schließlich nach Hause. Alleine.
Ich schmiss mich in unser Doppelbett und ließ den Tränen freien Lauf. Wieso nur musste sie sterben? Was hatten die Unmenschlichen nur gegen uns? Irgendwann schlief ich auf dem mittlerweile recht durchweichten Bett ein.
Im Traum kam mir eine Idee. So verrückt und dennoch so durchführbar wie ein Bankraub in Mauretanien. Ich hole sie wieder!
Es ist mittlerweile schon dunkel. Die Sonne ging wohl vor 1-2 Stunden unter. Bewaffnet mit einer Schaufel mache ich mich auf zu meinem Wagen. Ich öffne möglichst leise die Tür, da die Nachbarn hierzulande ziemlich misstrauisch sind. Die Wagentür quietscht, ich verfluche mich im Stillen dafür, sie nicht geölt zu haben. Egal, denke ich mir und setze mich vors Steuer. Ich drehe den Schlüssel, Nichts. Ich ziehe ihn heraus und stecke ihn wieder hinein, wieder nichts.
„Verdammt.“ murmele ich vor mich hin, als mir auch schon eine weitere geniale Idee in den Sinn kommt.
Ich schleiche leise zum Wagen meines Nachbarn. Ein Elektroauto. Ideal für Nachtfahrten. Dummerweise bin ich nicht sehr versiert, was das Knacken von Autoschlössern angeht.
Nicht bereit das Risiko einzugehen, bei einem Autodiebstahl erwischt zu werden, fasse ich einen Entschluss: Ich werde meine Autobatterie laden und zum Friedhof laufen.
Ich mache mich also auf den Weg. Um nicht gesehen zu werden, laufe ich durch den Wald, das ist zwar ein gewaltiger Umweg, aber ich will kein Risiko eingehen.
Ich schaue auf die Uhr. 02:12 Uhr. Gehetzt sprang ich über den Zaun und stieß dabei einen Grabstein um. Ich erhaschte einen kurzen Blick auf ihn. „Lieselotte Schmidt
*03.01.33 +07.11.97
Der Herr beorderte
dich zu sich, wir
können nur noch
an dich Denken.
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