ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
“Auf leisen Sohlen ging Tim den schier endlosen Gang entlang. Er war noch nie einer der auffälligen Mitschüler gewesen. Streng genommen wurde er nicht einmal als ein Schüler erkannt. Manchmal kam es sogar vor, dass die Lehrerin ihn übersprang, wenn sie die Anwesenheit kontrollierte. Man könnte sogar behaupten, dass Tim fast noch unscheinbarer war als der Wind selbst. Heute war dies anders – heute kam “’alles “’anders. Nun könnte man annehmen, dass dies eine typische Amokgeschichte wird, die von Klischees nur so triefte. Die Geschichte des armen, armen Jungen, der mit einem Mal anfängt Menschen zu töten, die ihn ab und zu mal ausgelacht haben, um den Eindruck zu vermitteln, dass Mobbing unweigerlich zu einem grauenvollen Tod führte. Wirklich funktioniert hat dieses Szenario jedoch lediglich bei Stephen Kings ‚Carrie‘. Schon die allseits bekannte Lagerfeuerstory ‚Jeff the Killer‘ war nicht einmal wirklich gut und jeder der die Eier in der Hose hatte, um den Fakten ins Auge zu blicken, hätte mir zweifelsfrei in diesem Punkt zugestimmt.“
“Tim wurde nicht gehänselt, zumindest nicht mehr als die anderen ’schwächeren‘ Jungen seines Jahrgangs. Wer kein Football spielte war ohnehin dem Spott der ach so coolen Typen ausgeliefert, die durch die Gänge liefen als gehören sie ihnen und an jedem Spint mit einem anderen nuttigen Cheerleader rumknutschten. Gut, frei von Klischees ist diese Erzählung letztendlich wohl doch nicht, aber gebt doch selber zu, dass man ohne gewisse Stereotypen einfach nichts gerissen bekommt. Letztendlich wird man immer von irgendetwas inspiriert auch wenn man es nicht zugeben möchte und versucht sich mit Sätzen wie ‚Es ist ja nur eine Hommage…‘ aus der Affaire zu ziehen. Trotz alldem kam es nicht zu dem was man erwarten würde.
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