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Ancora Daemonium – Symbiose
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Symbiose
Zusammenleben zweier Wesen verschiedener Arten zu beiderlei Vorteil.
== Eins: Sommer ==
Der Geruch war herrlich. Die Blumen, das Gras, die Erde und
das Wasser dufteten im warmen Licht der Sonne. Es waren kaum Wolken am Himmel,
und wenn doch, sahen sie bei weitem nicht nach Regen aus. Die dichten, grünen
Blätter an den Bäumen warfen kühle Schatten auf die wenig befahrenen Straßen
und Seitenwege und die Felder wuchsen in Gold und Grün. Es war ein Tag, den man
sich nicht schöner vorstellen könnte.
Ein glänzender Bach rauschte unter den asphaltierten Brücken
hindurch und erinnerte schwach an den reißenden Fluss, der sich ganz in der
Nähe befand. Die Vögel zwitscherten in allen Melodien, flüsterten Lieder, die
für den Augenblick geschrieben und dann für immer vergessen sein würden. Auch
das Schreien der Kinder war zu hören, die über die Straßen hüpften und sich
ihres unbeschwerten Lebens freuten. Auf den Terrassen wurde ein Grill nach dem
anderen angezündet und so wurde der würzige Rauch im Dorf verteilt.
Alles schien grün zu sein. Die Wälder, Wiesen und Gärten.
Schmetterlinge und Bienen durchschnitten die warme Luft, während es auf jedem
Zentimeter der Welt Leben zu geben schien. Es waren Dinge wie diese, die den
Sommer als die Jahreszeit wirken ließen, zu der die Erde am glücklichsten war.
Die Sonne hatte den Zenit bereits passiert, als sich jemand
mit langsamen und bedachten Schritten den Dorfgrenzen näherte. Das Ortsschild
fehlte, offenbar hatten es ein paar Witzbolde gestohlen, doch es war sowieso nicht
weiter wichtig, denn er erkannte das Dorf sofort. St. Agatha, ein Ort mit 2000
Einwohnern.
Er ließ sich Zeit, setzte langsam einen Fuß vor den anderen,
denn er wollte sich gründlich umsehen. Es gab ein paar neu angestrichene
Häuser, ein paar gefällte Bäume und die Straßen sahen aus, als wären sie einige
Male provisorisch repariert worden, aber sonst… Keine größeren Veränderungen.
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