ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ein nervtötendes Geräusch reißt mich unsanft aus meinem Schlaf. Mein Kopf, der immer noch im Halbschlaf steckt, versucht es angestrengt irgendwo einordnen zu können. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis ich endlich realisierte, dass es sich um mein Telefon handelt. Genervt drehe ich mich zu meinem Wecker. 4:30 Uhr. Wer zur Hölle ruft mich denn um diese Uhrzeit an? Ich beschließe es zu ignorieren. Der Anrufer, so lange es nicht bloß so ein aberlustiger Bastard war, der sich einen Scherz erlaubte, würde Verständnis dafür haben, dass ein vielbeschäftigter Mann wie ich um diese Zeit auch mal etwas Schlaf verdient. Zuerst scheint es nicht wirklich aufhören zu wollen. Geschlagene drei Minuten lässt der Anrufer das Telefon klingeln, bis er schließlich Ruhe gibt. Hoffentlich erinnere ich mich morgen noch daran, die scheiß Melodie umzuändern; Hält ja keiner aus, dieses elektronische Gedudel.
Ich drehe mich noch einmal auf die Seite, um nicht an die Decke starren zu müssen und döse langsam wieder ein.
Eine Stunde später klingelt mein Wecker. Ein mindestens gleichwertig nerviger Ton wie gestern Nacht schleudert mich aus meinen Träumen direkt wieder in den Alltag eines Vollzeitangestellten.
Halb sechs aufstehen. Ins Bad gehen. Fertig machen. Auf dem Weg zum Bahnhof noch beim Bäcker um die Ecke noch ein mageres Frühstück für die Fahrt besorgen. Kurz vor sieben den Zug erwischen und meine letzte halbe Stunde Ruhe genießen, die ich bis zur Mittagspause haben werde.
Jeden Morgen, von Montag bis Freitag, sehe ich, abgesehen von ein paar wenigen Reisenden oder Pennern, immer wieder die selben Personen am Bahnsteig stehen. Sie existieren gerade so neben sich her und keiner traut es sich, den anderen anzusprechen, geschweige denn eines Blickes zu würdigen.
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