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Arbeit macht frei

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Es ist dunkel. Ich öffne meine Augen.

Ich liege auf einer unbequemen Pritsche, ohne Decke oder Kissen.
„Aufstehen!!“, dröhnt eine unangenehme Stimme durch eine schwere Stahltüre, die ich im Dämmerlicht der Fensterschlitze erkenne.

Die schwere Türe schwingt unter leisem Rauschen auf, was darauf schließen lässt, dass sie kugelgelagert ist.

Ich stehe langsam auf während bewaffnete Männer in den kahlen Raum kommen und die Alten und Kranken, die nicht so schnell aus dem Bett kommen, aus diesen rausprügeln. Purer Ekel durchströmt mich.

In der Tür steht ein buckeliger Mann, der in seinen 60ern zu sein scheint und blickt mit einem herablassendem, kalten Blick durch den Raum, welcher sich langsam mit der kalten Luft des Flures füllt. „Raus jetzt verdammt!! Ich habe nicht den verfluchten ganzen Tag Zeit!“, brüllt einer der bewaffneten Männer.

Ich stehe mitten im Raum und meine Hände ballen sich zu Fäusten als ich sehe, wie der Wärter einem alten Mann, der es nicht schnell genug geschafft hat aufzustehen, eine Pistole an den kopf hält.

Ich halte einem kleinen Kind, welches ich neben mir ausmachen konnte, die Augen zu. Ich gucke weg als ich einen Knall höre. Einer der Wärter schlägt mir an den Kopf. „In die Reihe jetzt, sonst geht es dir wie deinem Freund!“, schreit er mich an.

Ich tue, wie mir gehießen und verlasse den Raum in einer Reihe mit ca. 20 Leuten. Alle scheinen abgewrackt und gebrochen, starren ins Leere mit ihren blassen Augen. Manche stammeln leise wirres Zeug vor sich hin, während sie mit mir durch den langen Betonflur gehen.

Mit der Zeit werden einzelne von ihnen in die angrenzenden Räume kommandiert, bis die Gruppe nur noch aus ca. 10 Leuten besteht. Als der Flur eine Kreuzung beschreibt, wird die Gruppe nochmals geteilt.

„Frauen, Kinder, Alte. Ihr geht nach links, der Rest nach rechts!“, sagt der ältere Aufseher.

Ich bewege mich mit der aus fünf Leuten und einem Wärter bestehenden Gruppe nach links, da auch ich meine besten Tage hinter mir habe.

Wir werden in einen großen Raum geführt, in dem schon ca. 100 Menschen warten. Es ist stickig und es stinkt in dem ca. zwei Meter hohen Raum.

Ich erblicke den alten Aufseher am Ende des Raumes zusammen mit einigen Wärtern.

Er ergreift ein von der Decke hängendes Mikrofon und spricht.“Entkleiden! Jene Personen die sich weigern, werden erschossen.“ Jeder scheint sich zu fügen und legt seine Kleidung ab. Wir werden in einen großen fensterlosen Raum geführt.

Ich höre, wie sich die schweren Türen schließen und verriegelt werden. Ich weiß nicht wieso, aber mich befällt ein ungutes Gefühl.

Obwohl ich mich auf das Brausebad hätte freuen sollen…

 

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