KreaturenMordSehr Lang

Ashes to Ashes Kapitel 3

Was hier passiert: Man ernüchtert von einer guten Welt

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Teil 3.1 Der Geruch trifft mich als erstes: Ein feuchtes, fauliges Aroma, das sich auf unangenehme Weise in meiner Nase festsetzt. Als nächstes der raue Stoff an meiner Wange. Folgend kommt das Gefühl in meine Glieder zurück; jede einzelne meiner Verletzungen nutzt die Gelegenheit, um laut schreiend auf sich aufmerksam zu machen. Meine Knie brennen immer noch, wo ich sie am Asphalt geschunden habe, die Brandwunden an meinen Händen und Füßen pochen dumpf, noch dazu kommen die Schnitte vom Barfuß gehen und dem Stacheldraht. Mein Arm und mein Bein, beide geprellt, sind geschwollen und zu warm, und mein Gesicht fühlt sich taub an, wo die Äste in mein Gesicht geschnalzt sind Meine Zunge fühlt sich klobig an und schmeckt nach Eisen. Schwerfällig zwänge ich meine Augen auf. Sofort springen mir eine Handvoll Details entgegen: Eine schwach brennende, nackte Glühbirne flackert an der Decke, die Tapete und der Boden haben rot-bräunliche Flecken, ein Hirschgeweih hängt über einem ausgebrannten Kamin. Das Sofa, auf dem ich liege, ist teilweise an den Nähten aufgeplatzt und die Füllung quellt heraus. Langsam hebe ich mich hoch. Mich packt sofort der Schwindel. Hinter mir schlagen schwere Schritte auf dem Boden auf. Ich zucke zusammen, krieche vom Sofa herunter, verliere das Gleichgewicht und falle zu Boden. „Ganz ruhig. Würde ich dich tot haben wollen, hätte ich dich einfach liegen gelassen.“ Der Mann, der sich vor mir wie eine Wand aufgebaut hat, spricht mit rauer, tiefer und langsamer Stimme. Er sieht mit desinteressiertem Blick auf mich hinunter und dreht beiläufig, aber deutlich eine Schrotflinte in seiner linken Hand hin und her. Schwarze Haare mit grauen Strähnen, sonnengegerbte Haut. Seine Augen sind blau und so strahlend hell, dass seine Pupillen winzig erscheinen. „Und jetzt?“ Ich versuche, meinen Atem wiederzufinden, doch meine Lunge fühlt sich winzig an. „Kommst du jetzt besser gegen mich an? Nein. Du brauchst nur länger, um auf die Füße zu kommen.

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