KurzSchockierendes Ende
Ausbruch
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Durch das Fenster kann er die Sonne sehen.
Sie bricht durch viele dunkle Wolken. Wolken, so schwarz wie man sich eine lichter- und sternenlose Nacht vorstellt.
Aber die Sonne bricht hindurch und er lächelt sachte. Dieser Anblick war früher völlig normal.
„Wann hat sich das geändert..?„, fragt er ganz leise sich selbst.
Er hört die Sirenen, aber er kann nicht einschätzen, ob sie von einem Feuerwehr-, Polizei- oder Krankenwagen kommen. Er fragte sich schon öfter, ob diese drei wohl andere Töne hatten.
Das sind die Kleinigkeiten, auf die er nie achtete und was er heute bereut.
„Klingt ein Feuerwehrauto anders als ein Polizeiauto..?„, fragt er ganz leise sich selbst.
Er hört die Schreie. Schreie von Frauen, Kindern, Männern. Aber er kann nicht einschätzen, wie viele es sind. Er hustet angestrengt und aus aller Tiefe. Es ist ein Husten, der Eltern Sorgen bereiten würde. Ein Husten, der vielleicht mit Blut vermischt ist. Er weiß, dass das kein gutes Zeichen ist. Aber das war dieser Tage normal.
„Seit wann ist das normal geworden..?„, fragt er ganz leise sich selbst, obwohl er die Antwort kennt.
Er erinnert sich vage an die Durchsagen im Radio. In denen hieß es, man solle das Haus nicht verlassen, die Fenster verbarrikadieren und nur abgebrühtes Wasser verwenden.
Die Nachricht erreichte nicht jeden rechtzeitig. Und ganz leise fragt er sich selbst, ob diese Maßnahmen überhaupt genügten.
„Das Blut ist das erste Zeichen…„, so hieß es in den Durchsagen. Mittlerweile gab es aber kein Radio mehr.
Er hört das Kratzen an der Tür. Fingernägel. Kurz und gerissen und gesplittert. Es erinnert ihn an ein leises Schaben, das Kreide manchmal auf Schultafeln verursacht.
Sein Blick bleibt auf die Tür gerichtet.
„Ich weiß, dass du herein möchtest…„, murmelt er leise.
Er lächelt. Seltsam, dass er das kann. Es ist kein gutes Lächeln. Es wirkt gleichgültig und desinteressiert.
🔒 Hinweis zum Jugendschutz
Der vollständige Inhalt ist nur für registrierte Benutzer zugänglich. Um den Jugendschutz zu wahren, bitten wir dich, dich anzumelden oder zu registrieren.