KreaturenKurzTod

Außenposten Эпсилон (Epsilon)

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Ich habe das hier schriftlich festgehalten, damit die Nachwelt erfährt, was wir, meine kleine Einheit und ich, 1944 in Polen, im russischen Außenposten Epsilon, auf russisch „Эпсилон“, fanden. Wir bekamen den Auftrag, einige sowjetische Außenposten zu vernichten und gegebenenfalls Dokumente an uns zu nehmen. Ich, Erwin Gurd, wurde mit meiner Einheit in einem Sd.Kfz 251 am Rande eines kleinen Wäldchens abgesetzt. Wir rückten praktisch ohne feindlichen Widerstand durch den Wald vor, was uns recht verwunderte, da das Gebiet heftig umkämpft war. Plötzlich erreichte uns ein Funkspruch: Die beiden anderen Außenposten wurden von einem tieffliegenden Aufklärer als völlig zerstört vorgefunden, nur Außenposten Эпсилон sei noch intakt. Uns kam das alles immer merkwürdiger vor. Aber wir hatten einen Befehl, den würden wir auch ausführen. Das Glück war auf unserer Seite, das Gras wuchs so hoch, dass wir uns kriechend ungesehen dem Posten nähern konnten. Ich befahl Friedrich, vorsichtig den Eingang zu überprüfen. Dieser stand jedoch merkwürdigerweise offen. Friedrich meldete mir schließlich, dass in den ersten Räumen des Postens niemand wäre. Wir waren verwirrt, entsicherten unsere Sturmgewehre und betraten den Posten. Wie Friedrich gesagt hatte, fanden wir die ersten Räume leer, aber total verwüstet vor. Papiere lagen auf dem Boden, ein russisches PPSch-41 lag in Stücke gerissen, ja gerissen, in einer Ecke und an den Wänden waren große Blutflecken zu sehen. In meiner Einheit machten sich panikartige Gefühle breit. Diese verstärkten sich, als wir einen der toten Sowjetsoldaten fanden. Dort, wo sein Gesicht hätte sein sollen, befand sich ein großes Loch, darunter konnte man sein in Fragmenten vorhandenes Gehirn erkennen. Niemand, absolut niemand, verdient so einen Tod. Ich fuhr erschrocken zusammen, als sich Wolfgang würgend übergab. Alles, was folgte, war nur noch schrecklicher. Zerfetzte russische Soldaten und jede Menge Blut.

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