GeisteskrankheitMittelMordSchockierendes Ende
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ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich hatte keine Ahnung, wie lang ich bereits hier war. Das Neonlicht in diesem Raum wurde niemals abgeschaltet. Alles lief immer gleich ab. Ab und an kam der Arzt, stellte mir Fragen, machte sich Notizen, in regelmäßigen Abständen kamen Schwestern, entweder, um mich zu füttern, und ja, das ist wörtlich zu nehmen, da ich noch immer fixiert war, oder um mir mit einer Bettpfanne bei meinen Ausscheidungen zu helfen. Solange sich keine Ärzte oder Schwestern in meinem Raum befanden, rüttelte ich an meinen Fesseln, so wie das Kichern meines Nachbarn an meinen ohnehin strapazierten Nerven rüttelte. Wenn mich dann schließlich die Erschöpfung übermannte, fiel ich in einen tiefen Erschöpfungsschlaf, und wenn ich erwachte, fand ich immer den Arzt oder eine Schwester über mich gebeugt und sorgsam beobachtend. Die Schwestern waren meistens nett. So, wie man zu einem geistig Beschränkten eben nett ist.
Es störte mich. Fragen. Immer wieder Fragen. Es gab keine Uhr, keinen Kalender. Ich wusste nicht, wo ich war, ich wusste nicht, welcher Tag ist, welchen Monat wir haben, welches Jahr wir haben. Der Tatsache, dass mein Körper bisher keine signifikanten Alterungsmerkmale aufwies entnahm ich allerdings, dass ich höchstens ein paar Wochen hier sein konnte. Auch wenn die Tatsache, dass ich mich nicht rühren konnte und die Monotonie mich zermürbten.
Fragen. Essen. Trinken. Rütteln. Schlafen. Fragen. Essen. Trinken. Rütteln. Schlafen. Fragen. Essen. Trinken. Rütteln. Schlafen. Immer und immer wieder. Ich wollte nicht mehr. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte hier raus. Musste hier raus… Kratzen. Dieses Kratzen, wenn er sich seine Notizen machte. Kratzen. Und dieses endlose Kichern. Ich hasste es. Ich hasste sie. Und obwohl es sinnlos schien. Hörte ich nicht auf, an meinen Fesseln zu rütteln. Ich durfte es nur nicht, wenn sie da waren. Denn dann würden sie mich wieder bestrafen. Ich wusste, dass sie mich beobachteten. Sie beobachteten mich zu jeder Zeit, natürlich taten sie das.
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