ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich war lediglich eine Viertelstunde fort gewesen, um am frühen Morgen heimlich eine Kaffeepause einzulegen. Bei meiner Rückkehr hatte sich die Panik wie ein Lauffeuer im Büro ausgebreitet.
„James, was ist hier los?“, fragte ich, mehr irritiert als alarmiert.
Er brauchte nicht zu antworten. Stattdessen deutete er nur auf die Fenster. Sie waren mit schwarzem, halbtransparentem Plastik verkleidet und schlossen uns von der Außenwelt ab.
„Die Seuchenschutzbehörde hat uns hier eingesperrt. Offenbar ist jemand infiziert?“, meinte er halb fragend, halb erklärend.
Vor einer Stunde hatten wir alle ein von der Firma spendiertes Bagel-Frühstück genossen. Die Stimmung war ausgelassen, und wir waren bereit zu arbeiten. Jetzt waren wir plötzlich buchstäblich Gefangene.
Durch das Plastik hindurch konnten wir sehen, wie bewaffnetes Wachpersonal im Gebäude patrouillierte. Alle trugen schwarze Uniformen und Gasmasken.
„Sie können uns nicht einfach ohne Vorwarnung hier einsperren. Habt ihr die Polizei gerufen?“, fragte ich meinem Kollegen
Dieser nickte. „Ja, alle Anrufe werden einfach an deren Büro weitergeleitet. Scheiße, Mann, meine Frau ist krank zu Hause, ich kann doch nicht hier eingesperrt werden!“
Während wir spekulierten, bat uns unser Vorgesetzter in den Besprechungsraum.
„Hört zu, ich habe gerade mit dem Leiter gesprochen. Sie werden die Situation eindämmen und uns herauslassen. Soweit wir wissen, ist das alles ein großes Missverständnis. Ich habe hier seit Wochen keinen einzigen Schnupfen mehr gesehen“, erklärte er und täuschte eindeutig Zweckoptimismus vor.
„Aber wenn ihr euch krank fühlt oder jemanden mit Symptomen seht, sagt uns bitte Bescheid.“
Was folgte, war eine Flut von Fragen und Protesten. Aber es war eine vergebliche Mühe. Egal, wie sehr wir auch nach draußen wollten, wir konnten nicht einmal durch die Türen gehen, geschweige denn gegen eine ganze Truppe vorgehen.
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