ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Schwungvoll setzte ich meinen Fuß über die Schwelle der geöffneten Tür. Von innen schlug mir die laute Musik und der Geruch einer langwährenden Partynacht entgegen. Ich sah die Feierwütigen in ihren bunten Kostümen, mit ihren von deutlichem Alkoholkonsum zeugenden Bewegungen und ihrer schier endlosen Energie. Ein flüchtiges Lächeln schlich sich über mein Gesicht, bevor ich der schwülen Sommerhitze endgültig entfloh und ganz in den stickigen Dunst des Clubs eintauchte.
„Mark, du bist spät dran“, hörte ich eine Stimme neben mir lallen. Sofort drehte ich mich um und blickte in das lächelnde Gesicht von Jack, dem großzügigen Gastgeber. „Ja ich hatte noch ein paar Besorgungen zu erledigen.“ „Soso, ein paar Besorgungen also“, sagte er mit einem Zwinkern und klopfte mir auf die Schulter. Anscheinend überschätzte er seinen Humor gewaltig. Ich gab ein gezwungenes Lachen zurück, drehte mich von ihm weg und sah in die Menge: gut 40 aufgedrehte Studenten, alle im Rausch ihrer Ferien, Zugänge mit Alkohol und Joints, Musik und Schweiß, Sex und Zigarette. Noch einmal ließ ich meinen Blick genauer durch die Menge schweifen. Alle bewegten sie sich im Rhythmus irgendeines Micki-Krause-Songs, zumindest versuchten sie es.
In den Ecken waren verschiedenste Sofas aufgestellt, auf denen einige mit diversen Trinkspielen begannen, während neben ihnen die etwas Fortgeschritteneren ihre Zunge in den Hals des nächstbesten Mitmenschen steckten, im vollen Bewusstsein diese nach dem nächsten Morgen eh nie wieder zu sehen. Die Wände vibrierten unter den Klängen der Musik und auch ich merkte langsam, wie die gute Laune in meine Glieder stieg. Ich machte mich grad auf den Weg, die Tanzfläche zu erobern, als ich plötzlich etwas am Rande meines Blickfelds wahrnahm. Dort, abseits all der Fröhlichkeit, stand völlig aus der Szenerie gerissen ein anscheinend knapp Volljähriger.
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