Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
(Vorab eine Trigger Warnung. Die Geschichte behandelt einmal den Verlust eines Kindes und die damit verbundene Schuld, die immer weiter wächst. Sie enthält meines Empfindens Stellen, die auf psychischer Ebene heftig sein können.)
Es war nur ein Moment der Unachtsamkeit. Ein Moment, der alles veränderte. Der Junge rannte über die Straße. Ich drückte auf die Bremse wie ein Irrer. Doch der Zusammenstoß war unvermeidbar. Der Junge starb noch am Unfallort.
Da stand ich auf der einsamen Straße. Auf einmal schien alles zum Stillstand gekommen zu sein. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an.
Seit diesem Moment folgten mir die fins
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(Vorab eine Trigger Warnung. Die Geschichte behandelt einmal den Verlust eines Kindes und die damit verbundene Schuld, die immer weiter wächst. Sie enthält meines Empfindens Stellen, die auf psychischer Ebene heftig sein können.)
Es war nur ein Moment der Unachtsamkeit. Ein Moment, der alles veränderte. Der Junge rannte über die Straße. Ich drückte auf die Bremse wie ein Irrer. Doch der Zusammenstoß war unvermeidbar. Der Junge starb noch am Unfallort.
Da stand ich auf der einsamen Straße. Auf einmal schien alles zum Stillstand gekommen zu sein. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an.
Seit diesem Moment folgten mir die finstersten Gedanken. Irgendetwas klebte an mir und ließ mich nicht mehr los.
Das Gefühl war immer da. Es war da, als ich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht stand und verfolgte mich bis in meine Träume.
In fast jeder Nacht wachte ich schweißgebadet auf und nahm in dem Raum oft ein seltsames Flackern war. Es war undeutlich und manchmal musste ich weinen, wenn ich sie sah.
Es dauerte eine Weile, doch dann wusste ich, was ich tun musste. Ein Treffen mit den Eltern des Opfers. Ich wollte Reue zeigen. Mein Beileid äußern. Ihnen helfen. Ich wollte wissen, wer ihr Sohn war. Bis dahin kannte ich nur seinen Namen: Charlie.
Die Familie wohnte recht abgelegen. Es dauerte etwas, bis ich an dem einfach gehaltenen Haus ankam. Die Eltern hatten zugestimmt, mich mit mir zusammenzufinden. Es war mir sehr wichtig. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich stand ein paar Minuten vor der Haustür und atmete einige Male tief durch, bis ich mich endlich dazu durchringen konnte, die Klingel zu betätigen.
Nach einem Augenblick der Stille öffnete eine Frau mittleren Alters die Tür. Sie sah sehr müde aus. Ihre Augen waren gerötet, sie muss viel geweint haben. Ich hatte gleich ein mulmiges Gefühl in meiner Magengegend. Sie sagte zu mir kein Wort, zeigte mir nur den Weg hinein.
Wir gingen ins Wohnzimmer. An sich war es ein etwas älteres, gut erhaltenes Wohnzimmer, aber irgendetwas daran machte mich sehr traurig.
Die Mutter von Charlie setzte sich. Aus der Küche kam ein Mann mit grauen Haaren und Brille herein, der mich freundlich begrüßte. „Es ehrt mich, dass Sie gekommen sind. Ich spreche da auch im Namen meiner Frau Stephanie. Mein Name ist Daniel.“ Er gab mir dabei die Hand. Wir setzten uns gemeinsam in das Wohnzimmer und mir wurde Tee angeboten.
Ich trank ihn und es herrschte Stille. Stephanie sah mich mit ihren tieftraurigen Augen an. Sie ließ den Blick gar nicht mehr von mir. Es war höchst unangenehm. Ich musste irgendwie anfangen, Fragen zu stellen.
„Ich möchte gerne wissen, wer Charlie war. Was war er für ein Junge? Was waren seine Interessen?“, brachte ich schließlich heraus.
Die Mutter ließ den Anblick nicht von mir, dann begann sie gleichklingend zu sprechen. „Charlie war ein lieber Junge. Immer freundlich.“
„Ja, das stimmt“, bestätigte Daniel leise.
Stephanie sprach weiter, wie in Trance: „Er liebte es zu tanzen. Ich sehe ihn oft vor mir. Charlie, tanze! Ja tanze, mein Junge! Tanze, Charlie, tanze!“. Sie wiederholte es wieder und wieder. Sie wurde immer lauter. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Ich musste dort raus. Der Vater sah mich traurig an, als ich aufsprang und ging.“ Tanze, Charlie! „, schrie sie mir nach.
Es war schrecklich. Charlie verfolgte mich bis zum heutigen Tag. Das Treffen ließ das seltsame Flackern, das ich nachts sah, nicht verklingen. Nein, es zeigte nur, was es wirklich war. Jetzt, da ich es wusste.
Es war Charlie. Ich sehe ihn jede Nacht, wie er tanzt. Ja, er tanzt! Tanze, Charlie, tanze!
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Super Geschichte 🙂 gefällt mir sehr gut