KonversationenKurzMordSchockierendes EndeTod
Bekanntschaft
ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
95 Prozent aller Mordopfer kennen ihre zukünftigen Henker sehr gut, natürlich bevor sie ihren letzten Atemzug tätigen und in die ewige Dunkelheit gleiten. Es könnte jeder sein. Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen oder einfach nur der Kerl, der einem jeden Morgen die Post bringt; die meisten erkennen das letzte Gesicht, das sie je erblicken werden. Die meisten hätten es von eben dieser Person nie erwartet, und röcheln dann ungläubig noch den Namen… Oh wie traurig.
Ich weiß nicht, welchen Verrat man erdulden muss, wenn man es kapiert. Wenn man bemerkt, dass es kein nächstes Mal geben wird, und ein vermeintlicher Freund doch nur der bitterste aller Feinde war. Das jemand, dem man vielleicht sogar vertraute, einem so schamlos das Messer in den Rücken rammen kann. Ich will es ehrlich gesagt auch nicht wissen. Wahrscheinlich weil ich über soetwas wie gesunden Menschenverstand verfüge.
Keine Sorge, ich weiß dennoch grob über dieses Themengebiet Bescheid, schließlich habe ich genug schlaflose Nächte damit zugebracht, mich zu fragen, wann ich dran bin. Wann meine Zeit abläuft.
Ich gehöre zu diesen 95 Prozent, die ihren Mörder kennen.
Ich kann sogar behaupten, ihn sehr gut zu kennen, da ich fast nie von ihm getrennt war. Absurd, nicht wahr? „Wie will ich wissen, wer mich ermordet, bevor dieser es tut?“, fragt ihr euch sicherlich, und ich werde es euch erklären. Obwohl mein Mörder der kaltherzigste ist, den ich kenne, hätte ich eigentlich nichts dergleichen von ihm erwartet. Es war schockierend zu erfahren, was er anrichten würde, und das auch noch in absehbarer Zeit. Wie ein Schlag ins Gesicht, um genau zu sein.
Mein Mörder ist mir immer nah, müsst ihr wissen. Aber niemand wird mir glauben, wenn ich jemandem meine Angst und Paranoia anvertraue. Sie werden mich nur mit Mitleid in ihren weit aufgerissenen Augen anstarren, und betroffen den Kopf schütteln; sich vielleicht sogar einen imaginären Tropfen aus den Augenwinkeln wischen, oder echte Tränen vergießen. Pft.
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