ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT
Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.
Ich konnte nie gut in Hotels schlafen. Ich denke, dass dies eine kleine Untertreibung ist. Ich konnte allgemein nie gut schlafen, aber Hotels waren das Schlimmste. Nur der Gedanke, dass der vorherige Nutzer dieses Bettes ein komplett Unbekannter war, war abscheulich, aber das ist irrelevant. Worauf ich hinaus will, ist, wie dieser Schlafmangel in Hotels mein Leben veränderte. Weihnachten, wir verbrachten Weihnachten in einem beschissenen Hotel und nicht mal mit der Familie, großartig. Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so, also ob ich nicht das All-You-Can-Eat Buffet von durchweichtem verpatztem Braun und Grütze am Weihnachtsabend genoss.
Natürlich musste der erste Schnee der Saison unseren Flug nach Virginia für ungültig erklären. Nun ist es der Abend vor Weihnachten und ich versuche in diesem, von Bleiche durchtränkten, Raum zu schlafen. Mein Verstand wandert, sich wundernd was hier passierte, sodass man so eine exzessive Menge an Bleiche benötigte. Das Zimmer war nichts Außergewöhnliches: Zwei Betten, eines für mich und meinen Vater und das andere für meine Schwester und Mutter. Ein Badezimmer und eine rostige Mikrowelle, welche aussah, als ob sie mal gut abgestaubt werden sollte. Irgendwie entkam ich dem Raum (und dem Geruch von Bleiche) in einem traumlosen Schlaf. Aufwachend konnte ich sagen, dass es früher Morgen war, mein Vater lag schnarchend neben mir und er wachte normalerweise vor 4 Uhr morgens auf.
Dann traf es mich, es ist Weihnachten und ich war dabei, mir von diesem Pech meinen Lieblingsfeiertag ruinieren zu lassen.
Über das Bett und auf die Uhr schauend, um zu sehen, wie spät es ist, bemerkte ich dies: Die Silhouette eines Mannes, ca. 1,90 Meter groß, starrte auf meine schlafende Mutter. Noch im Halbschlaf und von dem Moment überrascht, konnte ich mich nicht beherrschen, an Santa Claus zu denken. Ich realisierte, wie dumm der Gedanke war und kurz darauf füllte Horror meinen Kopf. Ich unterdrückte einen Schrei.
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