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Das Fenster

Warnung vor Creepypasta

ACHTUNG: VERSTÖRENDER INHALT

Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem folgenden Text um eine Creepypasta handelt, die verstörende Themen beinhalten kann, wie zum Beispiel Gewalt, Sexualisierung, Drogenkonsum, etc. Creepypastas sind fiktive Geschichten, die oft dazu gedacht sind, Angst oder Unbehagen zu erzeugen. Wir empfehlen Ihnen, diesen Text nicht zu lesen, wenn Sie sich davon traumatisiert oder belästigt fühlen könnten.

Seit gefühlten Stunden schaue ich aus dem Fenster. Starre dieses Wesen davor an. Dieses Wesen fixiert mich mit seinen großen schwarzen Augen ebenso. Es hat die gesamte Zeit über kein einziges Mal geblinzelt mit seinen Augen. Kann meine Sehorgane nicht von seinen abwenden, obwohl ich es mit aller Stärke versuche. Gerade zu hypnotisch. Der große erleuchtete Kopf lässt zwei kleine Nasenlöcher und einen schmalen Mund auf der weiß bis hellgrauen Haut erkennen. Was will es von mir? Weiterhin schauen wir uns Auge in Auge. Draußen in der Dunkelheit sind nur Schemenhaft ein paar Bäume und wenige Sterne zu erkennen. Irgendwie wirkt dieses Wesen aber erleuchtet, auch wenn ich keine Lichtquelle ausmachen kann. Angst steigt in mir auf. Verzweifelt versuche ich weiterhin, mich in Sicherheit zu begeben. Vergebens, ich kann mich von diesen großen schwarzen Augen nicht abwenden. Ein kurzes kaum wahrnehmbares buntes Flackern am Himmel. Habe ich überhaupt eine Chance, mich dieser Situation zu entziehen? Mir ist schlecht vor Angst. Eigentlich müsste ich mich übergeben, aber ich kann mich immer noch nicht abwenden von dieser Gestalt. Diese Augen wirken irgendwie so unendlich tief. Mein ganzer Körper fühlt sich an, als würde er brennen vor Adrenalin. Seine Arme und Körper wirken eher schmächtig. Ich spüre meinen Herzschlag in der Brust. Möchte noch immer meinen Blick verzweifelt abwenden. Mein Kopf pocht. Plötzlich hebt es seine linke Hand, mit irgendwas darin, das so gleißend hell ist, dass es meine Augen nicht näher identifizieren können. Mein Verstand merkt nur noch, dass mein Körper unter dieser Last zusammenbricht; ich werde bewusstlos. Erschrocken wache ich auf, liege am Boden, kann meine Umgebung die ersten Augenblicke nur verschwommen wahrnehmen. Seit diesem Zeitpunkt habe ich regelmäßig Kopfschmerzen, was genau passiert ist; kann ich leider nicht sagen. Seit Langem versuche ich, herauszufinden, was passiert ist.

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Ein Kommentar

  1. Eine fast schizophrene Geschichte. Einerseits gute Beschreibungen und eine tolle Idee, allerdings wird sie zum Ende hin eher schwach. Du hast es geschafft, mich anfangs gut zu fesseln, jedoch gibt es zum Ende der Geschichte kein wirkliches Ende. Wenn ich nicht wüsste, dass die Geschichte dort endete, würde ich meinen, dass dies nur ein Prolog oder die erste Seite einer Geschichte ist. Das Wichtigste an einer Geschichte, so behaupten viele, ist das Ende und das hast du leider nicht besonders gut umgesetzt. So kurze Geschichten haben oft einen Twist am Ende, eine Offenbarung oder einen Teaser, all das fehlt hier und das ist wirklich schade.

    Dennoch sehe ich Potenzial in der Geschichte und deinem Still. Ich hoffe, du schreibst weiter und kannst mit meiner Kritik was anfangen.

    Gut gemeinte 3/5

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